Kein Mensch ist eine Insel
        Assistenzarzt Dr. Terry Tully arbeitet in L. A. und erbt nach dem Tod seiner Mutter deren Haus mitsamt Hundedame Daisy in Boulder City. 
Dort lernt er bereits am ersten Abend die wunderschöne und geheimnisvolle Bethany kennen, welche sich unverfroren und frech in seinem Haus einquartiert. Er ist ihr gegenüber völlig machtlos und gerät in eine Abhängigkeit, aus welcher es kein Entkommen gibt.
Die traute Zweisamkeit wird überschattet von Jesse, dem Exfreund von Bethany. Dieser weiß zwar auch, dass sie ein süßes Gift ist, kommt aber ebenfalls nicht von ihr los und ist versessen darauf, sie sich wiederzuholen.
Für beide Männer wird es ein Spiel auf Leben und Tod, in welchem es keine Grenzen mehr gibt. Völlig losgelöst treiben beide auf ihrer Umlaufbahn um Beth, das Objekt ihrer Begierde, ohne den anderen dauerhaft loswerden zu können.
T. C. Boyle gelingt es, aus einer alltäglichen Situation eine fesselnde Erzählung über menschliche Abgründe zu komponieren. Seine handelnden Hauptfiguren schaffen es immer wieder, dass man als Leser seine Sympathien neu überdenken muss. Sprache und Schreibstil sind bildhaft und packend.
Dieses Buch kann man nur weiterempfehlen – unbedingt lesenswert!
    Dort lernt er bereits am ersten Abend die wunderschöne und geheimnisvolle Bethany kennen, welche sich unverfroren und frech in seinem Haus einquartiert. Er ist ihr gegenüber völlig machtlos und gerät in eine Abhängigkeit, aus welcher es kein Entkommen gibt.
Die traute Zweisamkeit wird überschattet von Jesse, dem Exfreund von Bethany. Dieser weiß zwar auch, dass sie ein süßes Gift ist, kommt aber ebenfalls nicht von ihr los und ist versessen darauf, sie sich wiederzuholen.
Für beide Männer wird es ein Spiel auf Leben und Tod, in welchem es keine Grenzen mehr gibt. Völlig losgelöst treiben beide auf ihrer Umlaufbahn um Beth, das Objekt ihrer Begierde, ohne den anderen dauerhaft loswerden zu können.
T. C. Boyle gelingt es, aus einer alltäglichen Situation eine fesselnde Erzählung über menschliche Abgründe zu komponieren. Seine handelnden Hauptfiguren schaffen es immer wieder, dass man als Leser seine Sympathien neu überdenken muss. Sprache und Schreibstil sind bildhaft und packend.
Dieses Buch kann man nur weiterempfehlen – unbedingt lesenswert!
