Menschliche Abgründe
Ich freue mich immer auf ein neues Buch von T.C. Boyle, denn das garantiert hervorragende Qualität und Lesevergnügen. Dass dieses Buch bei mir nur vier Sterne bekommt, liegt vielleicht daran, dass ich einfach zu alt bin für Liebesschwüre und Rachegedanken.
Terry ist Assistenzarzt und als seine Mutter plötzlich stirbt, muss er sich um die Beisetzung und das geerbte Haus in Nevada kümmern. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Bethany kennen, die ihm anbietet sich um alles zu kümmern, damit er wieder in sein Hospital zurückkehren kann. Dafür möchte sie für kurze Zeit in dem Haus wohnen, bis sie eine neue Wohnung gefunden hat. Das geht natürlich schief, zumal Bethanys Ex-Freund Jesse auftaucht und sehr eifersüchtig ist.
Terry ist ein überforderter Prokrastinierer. Zwar ist er ein guter, sachkundiger und empathischer Arzt, aber im Alltag ist bekommt er nichts auf die Reihe. Bethany nutzt das voll aus und sichert sich damit ihre Machtposition. Jesse dagegen ist der typische Bad Boy, der auf manche Frauen eine große Anziehungskraft ausübt.
Das Buch ist im für Boyle typischen lakonischen, manchmal witzigen Stil geschrieben, aber die Personen blieben mir als Leserin fremd. Es ist durchaus spannend, hat aber nicht die Qualität früherer Boyle-Bücher, da es sich auf das Privatleben einiger Menschen beschränkt und die gesellschaftliche Dimension weitgehend ausspart. Dadurch wirkt es auf mich beliebig.
Trotzdem lesenswert, aber man sollte nicht zu große Erwartungen haben. Dass Buch bleibt so blass wie das Cover.
Terry ist Assistenzarzt und als seine Mutter plötzlich stirbt, muss er sich um die Beisetzung und das geerbte Haus in Nevada kümmern. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Bethany kennen, die ihm anbietet sich um alles zu kümmern, damit er wieder in sein Hospital zurückkehren kann. Dafür möchte sie für kurze Zeit in dem Haus wohnen, bis sie eine neue Wohnung gefunden hat. Das geht natürlich schief, zumal Bethanys Ex-Freund Jesse auftaucht und sehr eifersüchtig ist.
Terry ist ein überforderter Prokrastinierer. Zwar ist er ein guter, sachkundiger und empathischer Arzt, aber im Alltag ist bekommt er nichts auf die Reihe. Bethany nutzt das voll aus und sichert sich damit ihre Machtposition. Jesse dagegen ist der typische Bad Boy, der auf manche Frauen eine große Anziehungskraft ausübt.
Das Buch ist im für Boyle typischen lakonischen, manchmal witzigen Stil geschrieben, aber die Personen blieben mir als Leserin fremd. Es ist durchaus spannend, hat aber nicht die Qualität früherer Boyle-Bücher, da es sich auf das Privatleben einiger Menschen beschränkt und die gesellschaftliche Dimension weitgehend ausspart. Dadurch wirkt es auf mich beliebig.
Trotzdem lesenswert, aber man sollte nicht zu große Erwartungen haben. Dass Buch bleibt so blass wie das Cover.