Temporeiche US-Story
Terrence, Bethany und Jesse leben eine Dreierbeziehung mit psychischen und physischen Schmerzen, die sie sich gegenseitig teils bewusst teils unbewusst zufügen. Dieser Roman kann erfüllt alle Vorstellungen des amerikanischen Lebensstils, zwischen der kalifornischen Großstadt und der Wüste Nevadas. Der Schreibstil ist präzise so gewählt, dass nicht zu viel Einblick gewährt wird. Handlungen passieren, Gefühle meist nur angedeutet. Werden sie dann doch mal ausgesprochen, wie ein „Ich liebe dich“, ist es ganz sicher nicht von Dauer. Es lebt sich von einem Grundbedürfnis zum nächsten. Eingebettet sind die Ereignisse in zwei Todesfälle, durch den ersten wird Terrence aus der Spur gebracht und lernt sich neu kennen. Das Ende lässt Raum für Spekulationen, ob er wieder der Alte wird oder nicht.
Ich war schnell drin und von den Wendungen wurde die Spannung hochgehalten. Ein temporeiches Lesevergnügen in kurzen Kapiteln.
Ich war schnell drin und von den Wendungen wurde die Spannung hochgehalten. Ein temporeiches Lesevergnügen in kurzen Kapiteln.