Toxische Beziehungen
        No Way Home bedeutet kein Weg zurück. Jedes Kapitel der Story ist aus dem Blickwinkel von einem der drei Protagonisten geschrieben. 
Terry ist Assistenzarzt in einer Klinik in L.A. Als seine Mutter stirbt, fährt er in die Kleinstadt mitten in Nevada, um den Hausstand aufzulösen. Ihm begegnet Bethany und nach einem One-Night-Stand, nistet sie sich gegen Terrys Willen in seinem Haus ein und schaltet und waltet dort nach Belieben.
Terrys Denkweise erscheint noch so halbwegs logisch. Er lebt in der Stadt und kann sich so gar nicht mit dem Leben in Nevada anfreunden. Außer Kneipen und einem künstlichen See hat dieses Nest nichts zu bieten.
Bethany ist dort aufgewachsen. Mit ihrem langjährigen Freund ist Schluss, da kommt ihr der Arzt aus L.A. mit Haus gerade gelegen. Sie ist ein naives Blondchen, das sich amüsieren will. Die beiden passen von Anfang an nicht zusammen.
Auch Jesse ist in diesem Nest aufgewachsen und er und Bethany waren drei Jahre lang ein Partypärchen. Er war es zwar, der Bethany verlassen hat, doch als Terry auftaucht, versucht er seine selbstverständlichen Besitzansprüche an Bethany durchzusetzen.
Der Roman ist ein emotionales Desaster. Jesse ist brutal, stalkt Bethany, drängt sich immer wieder in ihr Leben und es gelingt ihm vielleicht auch.
Der Schluss war dann noch einmal eine gute Überraschung.
Auch wenn der Roman amerikanisches Leben widerspiegelt, kann ich ihm nicht so viel abgewinnen, um die volle Punktzahl zu rechtfertigen.
      
    Terry ist Assistenzarzt in einer Klinik in L.A. Als seine Mutter stirbt, fährt er in die Kleinstadt mitten in Nevada, um den Hausstand aufzulösen. Ihm begegnet Bethany und nach einem One-Night-Stand, nistet sie sich gegen Terrys Willen in seinem Haus ein und schaltet und waltet dort nach Belieben.
Terrys Denkweise erscheint noch so halbwegs logisch. Er lebt in der Stadt und kann sich so gar nicht mit dem Leben in Nevada anfreunden. Außer Kneipen und einem künstlichen See hat dieses Nest nichts zu bieten.
Bethany ist dort aufgewachsen. Mit ihrem langjährigen Freund ist Schluss, da kommt ihr der Arzt aus L.A. mit Haus gerade gelegen. Sie ist ein naives Blondchen, das sich amüsieren will. Die beiden passen von Anfang an nicht zusammen.
Auch Jesse ist in diesem Nest aufgewachsen und er und Bethany waren drei Jahre lang ein Partypärchen. Er war es zwar, der Bethany verlassen hat, doch als Terry auftaucht, versucht er seine selbstverständlichen Besitzansprüche an Bethany durchzusetzen.
Der Roman ist ein emotionales Desaster. Jesse ist brutal, stalkt Bethany, drängt sich immer wieder in ihr Leben und es gelingt ihm vielleicht auch.
Der Schluss war dann noch einmal eine gute Überraschung.
Auch wenn der Roman amerikanisches Leben widerspiegelt, kann ich ihm nicht so viel abgewinnen, um die volle Punktzahl zu rechtfertigen.