Toxisches Dreieck und öde Langeweile
        Man nehme einen chronisch überarbeiteten Assistenzarzt, einen traurigen Umstand, der ihn aus seinem Alltag und seiner gewohnten Umgebung reißt und die Begegnung mit einer hübschen, etwas durchtriebenen jungen Frau. Schon findet man sich im Haupthandlungsstrang von „No Way home“ wieder. Lässt man dann noch den schwierigen Ex-Freund auftauchen, der sein Leben verträumt, ist alles gesagt. 
T. C. Boyle macht im vorliegenden Roman eine toxische Dreiecksbeziehung auf, deren Figuren sich in einem Mix aus Aufbruchstimmung, Lethargie und Sich-nicht-Entscheiden-Können befinden. Dem Titel des Buches werden sie allemal gerecht, denn keiner von ihnen kommt irgendwo zu Hause an.
Auch wenn Boyle sein sprachliches und schriftstellerisches Handwerk versteht und ganz wunderbar zwischen Krankenhaushektik und lethargischer Wüstenhitze pendelt, bleiben die Figuren seltsam form- und charakterlos. Dies hat sich für die Dauer des Lesens irgendwann als langweilig und fad erwiesen.
Insgesamt lässt mich das Buch nach der Lektüre etwas ratlos zurück. Ist es jetzt eine gelungene Verschriftlichung einer neuen Generation junger Menschen, die, sichtlich überfordert mit ihrem Leben, in absolute Lethargie verfallen oder eine etwas einfallslose, langweilige Beschreibung einer toxischen Dreiecksbeziehung? Ich werde nicht schlau hieraus.
Fazit: Geschrieben fand ich es gut uns sehr lesbar, gepackt hat es mich nicht.
    T. C. Boyle macht im vorliegenden Roman eine toxische Dreiecksbeziehung auf, deren Figuren sich in einem Mix aus Aufbruchstimmung, Lethargie und Sich-nicht-Entscheiden-Können befinden. Dem Titel des Buches werden sie allemal gerecht, denn keiner von ihnen kommt irgendwo zu Hause an.
Auch wenn Boyle sein sprachliches und schriftstellerisches Handwerk versteht und ganz wunderbar zwischen Krankenhaushektik und lethargischer Wüstenhitze pendelt, bleiben die Figuren seltsam form- und charakterlos. Dies hat sich für die Dauer des Lesens irgendwann als langweilig und fad erwiesen.
Insgesamt lässt mich das Buch nach der Lektüre etwas ratlos zurück. Ist es jetzt eine gelungene Verschriftlichung einer neuen Generation junger Menschen, die, sichtlich überfordert mit ihrem Leben, in absolute Lethargie verfallen oder eine etwas einfallslose, langweilige Beschreibung einer toxischen Dreiecksbeziehung? Ich werde nicht schlau hieraus.
Fazit: Geschrieben fand ich es gut uns sehr lesbar, gepackt hat es mich nicht.
