Zu viel toxische Männlichkeit
In „No way home“ geht es um Jesse und Terry, die gleichzeitig unterschiedlicher kaum sein könnten und sich doch unglaublich ähneln in ihrer Opferrolle, die sie in ihren eigenen Leben einnehmen. Auch ihre mehr oder weniger zwanghafte Liebe zur schönen Bethany eint die beiden und macht sie zu erbitterten, sich bekämpfenden Feinden. Bethany möchte sich ihrerseits nicht wirklich zwischen den beiden entscheiden - genießt sie doch die vertraute Nähe von Jesse in Terrys Abwesenheit und Terrys geerbtes Haus als Rettung aus der Wohnungslosigkeit und seinen Status als Arzt als „Versicherung“.
Obwohl mir die eindrucksvollen Beschreibungen des Autors durchaus gefallen haben, ist es mir nicht gelungen, mich auch nur in einen der Charaktere wirklich hinein zu versetzen. Terry und Jesse machen sich selbst, einander und ihrer Umwelt das Leben mit ihrer toxischer Männlichkeit unnötig schwer und Bethany schafft es leider auch nicht, sich von beiden unabhängig zu machen - sie versucht es nicht mal.
Alles in allem kann ich über das Buch nur den Kopf schütteln - einzig die schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors haben mich bis zum Ende lesen lassen - und hoffen, dass da noch etwas kommt. Aber leider kam nichts, was das Buch wirklich lesenswert macht, zumindest nicht für mich.
Obwohl mir die eindrucksvollen Beschreibungen des Autors durchaus gefallen haben, ist es mir nicht gelungen, mich auch nur in einen der Charaktere wirklich hinein zu versetzen. Terry und Jesse machen sich selbst, einander und ihrer Umwelt das Leben mit ihrer toxischer Männlichkeit unnötig schwer und Bethany schafft es leider auch nicht, sich von beiden unabhängig zu machen - sie versucht es nicht mal.
Alles in allem kann ich über das Buch nur den Kopf schütteln - einzig die schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors haben mich bis zum Ende lesen lassen - und hoffen, dass da noch etwas kommt. Aber leider kam nichts, was das Buch wirklich lesenswert macht, zumindest nicht für mich.