Ein Sommer, der bleibt – zart, tief und unvergesslich

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lissy4you Avatar

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Das Cover ist bereits ein Hingucker, aber restlos überzeugt wurde ich von der Leseprobe. Schon während der ersten Seiten hat mich der Schreibstil gepackt!

Mit sanfter Sprache und großer emotionaler Tiefe erzählt Avril Maury die Geschichte von Eleni, die nach einem schweren Verlust langsam wieder ins Leben zurückfindet. Die Autorin fängt die Atmosphäre der bretonischen Küste so eindrucksvoll ein, dass man das Salz auf der Haut und den Wind in den Haaren spürt. Die Begegnung mit Téo, einem warmherzigen Cafébesitzer, entwickelt sich zu einer zarten Liebesgeschichte, die berührt, ohne kitschig zu sein.

Die Figuren sind fein gezeichnet, besonders Eleni mit ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem Wunsch nach Rückzug – und gleichzeitig nach Nähe. Der Roman ist eine Hommage an die kleinen Dinge: an Blüten im Knopfloch, an Spaziergänge im Regen, an das stille Glück eines Gartens.

Die Autorin schafft es, den Leser so geschickt in die Geschichte zu entführen, dass ich bis zum Ende der Leseprobe meinen Blick nicht von den Zeilen lösen konnte. Leseprobe, Klappentext und Cover versprechen ein außergewöhnliches Lese-Highlight, das ich kaum erwarten kann.