Der Ersteindruck verspricht ein berührendes Buch über Liebe, Verlust und das Loslassen. Eleni, die zum Gedenken an ihre Großmutter Blumen ins Meer streut, trifft auf Theo – eine Liebe, die sie wortwörtlich aufblühen lässt, aber viel zu schnell endet. Der bildhafte Schreibstil hat mich sofort in die raue, melancholische Atmosphäre der Bretagne gezogen. Am Ende der Leseprobe hätte ich am liebsten direkt weitergelesen und von den geheimnisvollen Briefen erfahren. Mit Sicherheit ein Roman, der nachhallt. Das Cover ist schön gestaltet und hätte mich im Laden sofort angesprochen.