Bei mir kam kein Sommerfeeling auf

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isabell Avatar

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Ich habe, wie vom Klappentext versprochen, einen Roman über die Sommer unserer Kindheit, zweite Chancen und die Kraft der Natur erwartet. Leider nimmt der Klappentext schon einiges vorweg, was mir im Roman dann zu ausschweifend erzählt wurde und mich eher gelangweilt hat. Die erwähnte große Liebe entpuppte sich zwar als intensiv und berührend, aber ziemlich kurz. Ich bekam auch so kaum Zugang zu Eleni und hatte Schwierigkeit sie zu verstehen. Die Auflösung, was es mit den Blumen auf sich hatte, fand ich zwar schön, aber für mich wirkte die Story trotzdem eher ein wenig künstlich. Die Leichtigkeit, die ich mir durch die Liebe, auch wenn sie tragisch endet, versprochen hatte, kam für mich nicht auf. Ich mag auch die Natur sehr, aber ich hätte gerne viel mehr über die Schönheit derselbigen gelesen, sie gespürt, doch lag auch hier ein riesiger Schatten wegen des Kummers, den die Naturgewalten heraufbeschworen hatten. Mir war der Roman zu traurig und ich hätte gerne mehr Glück gespürt und über die zweite Chance erfahren.Wer jedoch gerne Romane liest, bei denen traurige Stimmungen überwiegen, dem könnte dieser Roman gut gefallen.Drei Sterne