Ein ruhiger Roman

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Eleni musste in ihrem Leben viele Verluste verkraften. Doch nachdem ihr Freund Théo stirbt, findet sie keine Lebensfreude mehr und isoliert sich in ihrem Haus an der Bretagne. Dann steht jedoch plötzlich eine Pflanze mit einer geheimnisvollen Nachricht vor ihrer Tür und so traut sich Eleni immer öfter rauszugehen.

Avril Maury ist ein Pseudonym und es scheint das erste Buch unter diesem zu sein. Den Schreibstil mochte ich am Anfang, da der Ort mit der Natur wunderschön beschrieben wird. Ich konnte mich direkt in die Bretagne hineinfühlen.
Im Laufe des Buches habe ich aber gemerkt, dass mir die Gespräche der Charaktere nicht zusagen. Teilweise hatte ich das Gefühl ein Kinderbuch zu lesen. Eleni ist oft zickig und unberechenbar. In den Gesprächen fehlte mir leider mehr Gefühl und Tiefgründigkeit.

Der Roman handelt über das wichtige Thema, wie man Verluste überwinden kann und niemals die Hoffnung aufgeben sollte. Ich hatte mit Eleni Mitleid und hätte mir gewünscht, dass sie tolle Sommer erleben wird. Leider hatte ich mir durch den Titel etwas anderes erhofft.

Fazit: Ein ruhiger Roman, der mich an die schöne Bretagne mitgenommen hat.