Leichte Sommerlektüre
„Noch fünfzig Sommer mehr“ entführt seine Leser*innen an die raue und gleichzeitig magische französische Atlantikküste. Ein Setting, das mich sofort gefesselt hat. Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen machen Lust, selbst durch bretonische Gärten zu streifen, dem Meeresrauschen zu lauschen und barfuß durch den Sand zu laufen. Atmosphärisch ist das Buch also ein Volltreffer.
Die Geschichte rund um Eleni, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe in tiefer Trauer versunken ist, greift zentrale Themen wie Verlust, Liebe, Freundschaft und die heilende Kraft der Natur auf. Die Idee, dass kleine Zeichen von außen, in diesem Fall Blumen und Briefe, neue Lebensfreude wecken können, fand ich sehr schön und berührend.
Allerdings war der Einstieg in die Geschichte für mich erstmal recht überraschend, fast schon ein kleiner Schock. Im weiteren Verlauf wurde die Handlung stellenweise etwas zu märchenhaft und naiv erzählt. Manche Wendungen wirkten auf mich etwas konstruiert oder unrealistisch. Trotzdem mochte ich den Grundgedanken hinter der Geschichte sehr: Dass es nie zu spät ist für zweite Chancen, dass selbst nach tiefem Schmerz neue Wege entstehen können.
Insgesamt habe ich das Buch gern gelesen. Es ist ein leichtes, emotionales Sommerbuch mit Tiefgang, schönen Botschaften und einer Extraportion Küstenflair.
Die Geschichte rund um Eleni, die nach dem Verlust ihrer großen Liebe in tiefer Trauer versunken ist, greift zentrale Themen wie Verlust, Liebe, Freundschaft und die heilende Kraft der Natur auf. Die Idee, dass kleine Zeichen von außen, in diesem Fall Blumen und Briefe, neue Lebensfreude wecken können, fand ich sehr schön und berührend.
Allerdings war der Einstieg in die Geschichte für mich erstmal recht überraschend, fast schon ein kleiner Schock. Im weiteren Verlauf wurde die Handlung stellenweise etwas zu märchenhaft und naiv erzählt. Manche Wendungen wirkten auf mich etwas konstruiert oder unrealistisch. Trotzdem mochte ich den Grundgedanken hinter der Geschichte sehr: Dass es nie zu spät ist für zweite Chancen, dass selbst nach tiefem Schmerz neue Wege entstehen können.
Insgesamt habe ich das Buch gern gelesen. Es ist ein leichtes, emotionales Sommerbuch mit Tiefgang, schönen Botschaften und einer Extraportion Küstenflair.