melancholisch

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borgeli Avatar

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Der Klappentext suggeriert dass Eleni erst nach dem Tod ihres geliebten Theos unter Ängsten leidet und sich nicht mehr aus dem Haus wagt. Aber in der Geschichte war Eleni schon bei ihrer ersten Begegnung mit Theo sehr depressiv und ist Menschen aus dem Weg gegangen. Die Ursache dafür erschließt sich langsam durch Rückblicke in die Vergangenheit. Es war Theo mit seinem Frohsinn und seinen Ideen der Eleni aus ihrer Schwermut geholt hat. Dass sie Theo bald verliert ist ein trauriger Rückschlag.

Gut beschrieben ist die bretonische Landschaft in der das kleine Haus der Großeltern steht in dem Eleni nach deren Tod alleine wohnt. Zum einen das Raue und Düstere des Ozeans bei Unwetter. Auf der anderen Seite die Schönheit der vielen Blumen und Pflanzen in Elenis Garten.

Mit dem behäbigen Verlauf der Geschichte bin ich nicht richtig warm geworden. vor allem die Verhaltensweisen der Hauptfiguren waren für mich unverständlich.