Trauer und Hoffnung

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Der Roman von Avril Maury ist nett, aber leider nicht besonders fesselnd geschrieben. Das Cover vom Buch zeigt für mich Leichtigkeit und Sehnsucht auf.
Elenie hat ihren Freund Theo verloren und dieser Verlust drängt sie in die Isolation. Mit großem Einfühlungsvermögen beschreibt die Autorin die Gefühle von Elenie und auch ihre Trauer. Nur langsam erfährt man von den verschiedenen Rückschlägen und Erfahrungen aus Elenies Leben. Es tut ihr gut, dass sie einen Input von einem unbekannten Blumenboten erhält, durch welchen sie wieder langsam ins Leben zurückfindet. Jedoch wird wieder alles für sie durcheinandergewirbelt, als sie feststellt dass der große Unbekannte ihr Jugendfreund Pierre ist. Sie versinkt wiederum in Selbstmitleid. Erst als sie einen Brief erhält in welchem sie erfährt, dass auch Pierre mit sich und seinem Leben lange Zeit zu kämpfen hatte, finden sie zueinander. Die Erzählung selbst fand ich etwas zäh und langatmig. Trotzdem ein nettes Buch.