Viel mehr als "nur" ein Sommerroman
So unbeschwerte, sommerleichte Tage mit Freunden am Meer, wie auf dem Cover abgebildet, hat Eleni in ihrer Jugendzeit oft verlebt. Und das bei ihren Großeltern in einem kleinen verwunschenen Haus in der Bretagne.
In ihrem Roman „Noch fünfzig Sommer mehr“ schildert die Autorin Avril Maury eine sehr bewegende Geschichte einer jungen Frau. Diese wagt sich nach Schicksalsschlägen ganz langsam und zaghaft wieder aus ihrer selbst gewählten Isolation ins Leben, angelockt von Blumen und kleinen Botschaften vor der Haustür und der Frage, wer dahinter steckt.
Der gegenwärtige Handlungsstrang ist überwiegend melancholisch, was aber gut zur vorherrschenden Stimmung der Protagonistin passt, die immer noch mit ihrer Trauerbewältigung und den erlittenen Verlusten zu kämpfen hat. Die Autorin lockert diese mit zahlreichen Rückblicken in Elenis Vergangenheit auf, als ihr Leben noch unbeschwert war und sie Zeit und Muße hatte, sich um ihren traumhaft schönen Garten zu kümmern, der zwischenzeitlich arg vernachlässigt worden ist.
Gerade die Beschreibungen des Gartens in all seiner Farben- und Blütenpracht und der wilden Landschaft der Bretagne haben Bilder im Kopf entstehen lassen. Eleni war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich nicht alles ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Es war aber spannend, sie auf ihrem Weg aus dem Schneckenhaus hinaus ins Leben zu begleiten.
Diese Geschichte ist nicht der klassische Sommerroman; sie berührt und zeigt, wie auch mit kleinen Gesten Großes entstehen kann.
In ihrem Roman „Noch fünfzig Sommer mehr“ schildert die Autorin Avril Maury eine sehr bewegende Geschichte einer jungen Frau. Diese wagt sich nach Schicksalsschlägen ganz langsam und zaghaft wieder aus ihrer selbst gewählten Isolation ins Leben, angelockt von Blumen und kleinen Botschaften vor der Haustür und der Frage, wer dahinter steckt.
Der gegenwärtige Handlungsstrang ist überwiegend melancholisch, was aber gut zur vorherrschenden Stimmung der Protagonistin passt, die immer noch mit ihrer Trauerbewältigung und den erlittenen Verlusten zu kämpfen hat. Die Autorin lockert diese mit zahlreichen Rückblicken in Elenis Vergangenheit auf, als ihr Leben noch unbeschwert war und sie Zeit und Muße hatte, sich um ihren traumhaft schönen Garten zu kümmern, der zwischenzeitlich arg vernachlässigt worden ist.
Gerade die Beschreibungen des Gartens in all seiner Farben- und Blütenpracht und der wilden Landschaft der Bretagne haben Bilder im Kopf entstehen lassen. Eleni war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich nicht alles ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Es war aber spannend, sie auf ihrem Weg aus dem Schneckenhaus hinaus ins Leben zu begleiten.
Diese Geschichte ist nicht der klassische Sommerroman; sie berührt und zeigt, wie auch mit kleinen Gesten Großes entstehen kann.