„Noch fünfzig Sommer mehr“ von Avril Maury ist ein Roman, der tief bewegende Themen anspricht. Im Fokus steht Eleni, die im Laufe ihres Lebens mehrfach die Erfahrung des Verlusts geliebter Menschen machen muss und sich durch diese traumatischen Erfahrungen beginnt zu isolieren. Der Autorin gelingt es eine Atmosphäre zu schaffen, die nicht nur den Schmerz spürbar werden lässt, sondern auch die Gewalt der wilden bretonischen Landschaft und die Heilkraft der Natur lebendig werden lässt. Durch Erinnerungen und Rückblenden, erfährt man viel über Eleni. Leider muss ich gestehen, dass die Protagonisten mir nicht ganz sympathisch war, hierdurch habe ich zu Beginn nur schwer in den Roman gefunden. Ganz anders ging es mir mit Théo, der direkt charmant und mit einer Portion Leichtigkeit im Leben seinem Raum in der Geschichte einnahm.
Im Ergebnis gibt das Buch einem wichtige Lebensweisheiten mit auf den Weg. Es ist nie zu spät neu anzufangen und man weiß nie, was das Leben für einem bereithält.
Im Ergebnis gibt das Buch einem wichtige Lebensweisheiten mit auf den Weg. Es ist nie zu spät neu anzufangen und man weiß nie, was das Leben für einem bereithält.