Millie, Karl & Agatha - Ein außergewöhnliches Trio
Millies Allererstes totes Ding war ihr Hund Rambo. Das siebenjährige Mädchen hat schon früh angefangen tote Dinge zu sammeln und ihrem Notizbuch zu notieren. An Stelle 28 trägt sie ihren Vater ein. Kurz darauf wird sie von ihrer Mutter in einem Einkaufszentrum zurückgelassen. Doch die kleine Millie lässt sich nicht unterkriegen. Im Einkaufszentrum freundet sie sich mit Karl an. Der 87 Jährige wurde von seinem Sohn und dessen Frau in ein Seniorenzentrum gesteckt. Doch er flieht von dort und landet auch in dem Einkaufszentrum. In seinen Gedanken ist er immer bei seiner großen Liebe, seiner verstobenen Ehefrau Evie. Die dritte im Bunde ist die 82 jährige Agatha, Millies Nachbarin, die seit dem Tod ihres Mannes das Haus nicht mehr verlässt und gefangen ist einer zwanghaften Routine. Drei Einsame die sich nicht selber helfen können schließen sich zusammen um nach Millies Mutter zu suchen.
Der Erstlingsroman „Noch so eine Tatsache über die Welt“ von Brooke Davis ist eine außergewöhnliche Umsetzung eines schwierigen Themas. Der Schreibstil ist zu Anfang etwas ungewöhnlich, aber trotzdem so flüssig zu lesen, dass einen das Buch gleich gefangen nimmt. Dadurch das die Erzählperspektive zwischen den drei Charakteren Millie, Karl und Agatha immer wieder wechseln, werden einem alle drei Protagonisten nahe gebracht. Der Leser lernt ihre Geschichten, beginnt ihre Motivation und Handlungen zu verstehen und bekommt einen Einblick in ihre Gefühlswelten. Dies wird auch durch die wechselnde Sprache unterstützt. Millie ist kindlich, Karl offen und liebend, Agatha zwanghaft.
Auf eine sehr sympathische und humorvolle Art und Weise wird das Thema Tod aus der Sicht der Hinterbliebenen behandelt. Das Buch regt zum Nachdenken an und obwohl Tod und Trauer ein großer Bestandteil der Geschichte sind, lässt sie einen immer wieder schmunzeln, lachen oder Kopf schütteln und wirkt überhaupt nicht schwer. Ein sehr gelungenes Buch über ein schwieriges Thema und es hat viel Spaß gemacht dieses außergewöhnliche Buch zu lesen.
Der Erstlingsroman „Noch so eine Tatsache über die Welt“ von Brooke Davis ist eine außergewöhnliche Umsetzung eines schwierigen Themas. Der Schreibstil ist zu Anfang etwas ungewöhnlich, aber trotzdem so flüssig zu lesen, dass einen das Buch gleich gefangen nimmt. Dadurch das die Erzählperspektive zwischen den drei Charakteren Millie, Karl und Agatha immer wieder wechseln, werden einem alle drei Protagonisten nahe gebracht. Der Leser lernt ihre Geschichten, beginnt ihre Motivation und Handlungen zu verstehen und bekommt einen Einblick in ihre Gefühlswelten. Dies wird auch durch die wechselnde Sprache unterstützt. Millie ist kindlich, Karl offen und liebend, Agatha zwanghaft.
Auf eine sehr sympathische und humorvolle Art und Weise wird das Thema Tod aus der Sicht der Hinterbliebenen behandelt. Das Buch regt zum Nachdenken an und obwohl Tod und Trauer ein großer Bestandteil der Geschichte sind, lässt sie einen immer wieder schmunzeln, lachen oder Kopf schütteln und wirkt überhaupt nicht schwer. Ein sehr gelungenes Buch über ein schwieriges Thema und es hat viel Spaß gemacht dieses außergewöhnliche Buch zu lesen.