Noch so eine Tatsache über die Welt

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büchernarr Avatar

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Die siebenjährige Millie beschliesst, nachdem sie ihren Hund tot auffindet, alles was von dieser Welt verloren geht, aufzuschreiben. So führt sie Buch über diese Verluste, in dem auch ihre Grossmutter eingetragen wird. Als dann aber auch ihr Vater einen Platz in ihrem Buch bekommt, ist sie völlig unvorbereitet darauf. Und das ist noch nicht alles, denn ihre Mutter verlässt sie sogar in einem Kaufhaus, wo Mille auf sich allein gestellt ist (wie ich es verstanden habe, kam sie mit dem Verlust auch nicht klar. Wie man aber ein siebenjähriges Kind in einem Kaufhaus einfach sitzenlässt ist mir nachdem Buch immer noch schleierhaft).
Der siebenundachtzigjährige Karl ist gerage vom Altersheim geflohen, wo ihn sein Sohn hingebracht hat. Er geht auch zum Kaufhaus und trifft dort Millie. Zusammen mit der zweiundachtzigjährigen Agatha, die Menschenscheu ist, begeben sie sich auf die Suche nach Millies Mutter.
Leider fand ich das Buch nicht so lesenswert wie es mir am Anfang vorgekommen ist, als ich die Leseprobe gelesen habe. Der Schreibstil war nicht so mein Ding und ich fand das gesamte Buch langatmig und ohne Fluss. Obwohl ich es versucht habe zu Ende zu lesen um zu sehen was geschieht, war ich doch etwas enttäuscht, dass man sich letzenendes so einiges zusammenreimen müsste.
Ich würde ess von meiner Sicht nicht weiterempfehlen, jedoch ist das natürlich immer Geschmackssache.
Das Cover war schön gestaltet, wofür ich zwei Sterne gebe.