Millie und Co.

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mexxiline Avatar

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Dies ist die Geschichte von Millie Bird auf ihrer Suche nach ihrer Mutter.

Millie zählt. Und zwar tote Dinge. Hierzu zählen ein Hund, einige andere Tiere und ihr Vater. Eines Tages wird sie von ihrer Mutter in einem Kaufhaus "geparkt" und nicht mehr abgeholt.
Tapfer wie Sie ist, wartet Millie nun auf die Abholung derselbigen, was leider nicht geschieht.
Bei dieser Warterei nun, lernt Sie den schrulligen "Tasttipper" Karl kennen. Auch dieser hat etwas verloren, seine Frau und seine Selbstbestimmung. Denn er wurde von seinem Sohn erst kürzlich ins Altenheim gesteckt.
Als Mille auch zu Hause niemanden antrifft, tritt Agatha auf den Plan, Diese sitzt seit dem Verlust ihres Ehemannes alleine im Haus und starrt andere Menschen durch ein Loch im Gebüsch an. So schließt sich nach kurzer Zeit ein sehr ungleiches Trio aus zwei zum Teil verbitterten alten Menschen und einem aufgeweckten Kind zusammen, auf der Suche nach der Mutter und zu sich selbst. Die Drei erleben eine unglaubliche Reise auf der Suche nach der verlorenen Mutter und zu sich selbst.

Ich finde das Buch sehr eigenwillig geschrieben. Es erzählt die Geschichte dreier unterschiedlicher Personen aus der jeweiligen Sicht. Allerdings habe ich bei Agathas "Geschrei" immer ein ungutes Gefühl beim lesen gehabt. Der Einzige, der einigermaßen "nett" rübergekommen ist war der schrullige Karl. Die Geschichte beschreibt das Suchen und Finden einer Person und einzelnen Personen zu sich selbst. An und für sich eine gute Idee, aber in der Umsetzung nicht mein Fall. Auch für das Ende hätte ich mehr erwartet.

Daher leider nur drei Punkte für die Idee ...