Erla ist Anders

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1949 wandert Erla, ein 14-jähriges Mädchen, mit ihrer Mutter nach Island aus, wo Arbeitskräfte gesucht werden. Das macht es für sie nicht unbedingt leichter - schon in Deutschland war es schwer für sie. Erla hat eine besondere Gabe, sie hat einfach eine andere Wahrnehmung - und das macht sie in gewisser Weise zu einer Außenseiterin. "Anders" sein ist nie gut. Nur die Pferde sind ein Trost und eine Zuflucht für Erla. Und damit beginnt auch ein mystisches Abteneuer, welches mich beim Lesen ganz in den Bann ziehen konnte.

Das Buch startet sehr interessant - ein fremdes Land, eine fremde Sprache; viele neue Eindrücke für Erla und den Leser. Als Leser ist man somit gleich auf den ersten Seiten in den Bann des wunderschönen Landes und auch in den Bann des Buches gezogen worden.
Besonders gut hat mir die Schilderung der Natur/Umgebung Islands gefallen - lädt zum Träumen ein, aber führt auch zu Fernweh.
Die Huldu sind wunderbar mystisch in diesem Buch aufgebaut - im großen und ganzen bietet das Buch einfach ein tolles, interessantes und mystisches Abenteuer, in denen auch Pferde eine Rolle spielen.