Mystisch und bedrückend

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Erla kommt mit ihrer Mutter nach Island. Nach dem zweiten Weltkrieg gibt es in Deutschland nicht mehr wirklich eine Zukunft.
Erla soll auf einem einsamen Hof der Großmutter bei der Vorarbeit helfen. Aber Erla sieht auch Dinge, die keiner sonst sehen kann. Menschen, Höfe und auch Ponys.

Angesprochen durch das Cover wollte ich das Buch so gerne lesen. Teilweise ist es schon sehr mystisch und verworren, der Grat zwischen Aberglauben und Mythologie ist schmal. Erla ist ein tapferes Mädchen, die ihre Kraft aus dem Norsstern zieht und aus ihrem Glauben an das m
Mystische.
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, gerade die Mischung aus der Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg, der Armut und dem Neubeginn in Island und dem Mystischen mit den Kindern, zu denen nur Erla Kontakt hat, die nur Erla sehen kann, gefiel mir sehr gut.
Das Setting in Island war sehr schön, einsam und kark zwar, aber trotzdem wunderschön.
Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen, ich werde mich die Nordlicht Reihe mal anschauen, ob es auch was für mich ist. Nordstern jedenfalls hat mich sehr gut unterhalten. Ein Pferdezucht für ältere jugendliche Leser.