"Nordwestnacht" von Svea Jensen ist der dritte Band der St. Peter-Ording Ermittlungsreihe, in dem der gebürtige St. Peter Ordinger Hendrik Norberg und seine aus Bayern stammende Kollegin Anna Wagner zusammen mit Kollege Nils Scheffler ein weiteres Mal ermitteln. Eine Leiche wird an einen Pfahl am Strand gekettet gefunden. Der junge Mann ist augenscheinlich ertrunken und war Crewmitglied eines Filmteams, die in SPO eine neue Staffel einer Fernsehserie drehen. Hängt sein Tod mit der Drohung zusammen, die Julia Manshardt - eine der Hauptdarstellerinnen der Serie - erhalten hat? Und wird es Nils Scheffler, der ein Auge auf eben jene Schauspielerin geworfen hat, gelingen professionell zu bleiben?
Wie schon bei den beiden ersten Teile empfinde ich das Cover als sehr einladend und auch der Einstieg in den Krimi wird leicht gemacht. Vermutlich hätte man den dritten Teil auch gut lesen können, ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben. Der Schreibstil ist angenehm und ermöglicht ein flüssiges Lesen, der Fall interessant und dank einiger "Aufreger" und Wendungen wird einem nicht langweilig.
Die Figuren gewinnen langsam ein bisschen an Tiefe, auch wenn ich persönlich sie nach wie vor als ein bisschen zu eindimensional empfinde. Zudem stört es mich, dass recht gerne und häufig typische "Geschlechterklischees" aufgegriffen werden, die Charaktereigenschaften erklären sollen.
Ansonsten empfinde ich den Krimi für alle, die sich gerne treiben lassen und keine "Thriller-Spannung" erwarten, als sehr gelungen. Der Cliffhänger hat mir persönlich gut gefallen und ich freue mich schon darauf auch einen vierten Teil lesen zu dürfen. Aufgrund der mir fehlenden Charaktertiefe bewerte ich den Krimi mit 4/5 Sternen und einer klaren Leseempfehlung.
Wie schon bei den beiden ersten Teile empfinde ich das Cover als sehr einladend und auch der Einstieg in den Krimi wird leicht gemacht. Vermutlich hätte man den dritten Teil auch gut lesen können, ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben. Der Schreibstil ist angenehm und ermöglicht ein flüssiges Lesen, der Fall interessant und dank einiger "Aufreger" und Wendungen wird einem nicht langweilig.
Die Figuren gewinnen langsam ein bisschen an Tiefe, auch wenn ich persönlich sie nach wie vor als ein bisschen zu eindimensional empfinde. Zudem stört es mich, dass recht gerne und häufig typische "Geschlechterklischees" aufgegriffen werden, die Charaktereigenschaften erklären sollen.
Ansonsten empfinde ich den Krimi für alle, die sich gerne treiben lassen und keine "Thriller-Spannung" erwarten, als sehr gelungen. Der Cliffhänger hat mir persönlich gut gefallen und ich freue mich schon darauf auch einen vierten Teil lesen zu dürfen. Aufgrund der mir fehlenden Charaktertiefe bewerte ich den Krimi mit 4/5 Sternen und einer klaren Leseempfehlung.