Nach sechzehn Jahren

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Anna Wagner kehrt nach sechzehn Jahren nach St. Peter Ording zurück. Sie freut sich über eine Festanstellung als Leiterin der neu gegründeten Vermißtenstelle in der sie die Mordkommissionen des Bundeslandes bei zurückliegenden und aktuellen Vermißtenfällen unterstützen und darüber hinaus alte und neue Fälle eigenständig bearbeiten würde. Alte und neue Kollegen und frühere Bekannte bereiten ihr bei ihrer Ankunft in dem gemieteten Häuschen einen unerwartet herzlichen Empfang.
Bei ihrem ersten cold Case handelt es sich um einen neunjährigen Jungen, der auf Klassenfahrt war und aus dem Jugendheim am Rande des Ortsteils Dorf verschwand. Möglicherweise ist Florian weggelaufen, weil er nicht mit seinen Eltern am nächsten Tag zurück nach Hamburg fahren wollte. Florian hat einen Herzfehler und wird deshalb besonders von seiner Mutter sehr behütet. Nachdem er sich am Tag zuvor beim Sport überanstrengt hat, besteht die Mutter auf einem Abbruch der Klassenfahrt für ihren Sohn.
Auch Carsten Borchert ist mit seiner Frau Sabine nach sechzehn Jahren wieder nach St. Peter Ording, seinem Geburtsort, zurückgekehrt. Er gehörte damals zum Kreis der Verdächtigen. Obwohl der Verdacht nicht bestätigt wurde, schlägt beiden die Ablehnung der Dorfbewohner entgegen.
Dieser Anfang wirft viele spannende Fragen auf, nicht nur die Klärung des cold Case auch die Verstrickung und die Beziehungen der Beteiligten fesseln den Leser.