noch sehr gemächlich

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
hanka Avatar

Von

Welch gruselige Vorstellung, dass das eigene Kind verschwindet und die Leiche nicht gefunden wird. Man kann nur allen Eltern wünschen, dass sie so etwas nie erleben müssen.
Aber so gruselig diese Vorstellung ist, so real ist sie auch. Und das ist sowohl das spannende als auch das beunruhigende an diesem Krimi.
Den Prolog fand ich ungewöhnlich lang auch wen es wichtig ist, eine Rückschau zu geben. Das Verhältnis der Kommissare untereinander finde ich allerdings unbedeutend. Hingegen kommt mir das eigentliche Verschwinden des Jungen zu kurz. Da hätte ich doch etwas mehr Gänsehaut erwartet…
So ganz überzeugt bin ich auch nach dem Ende der Leseprobe noch nicht. Bisher hat man nur einen Einblick in das Leben der handelnden Personen bekommen können. So gelingt natürlich ein guter Einstieg auch ohne den ersten Band zu kennen. Aber von der Ermittlung noch keine Spur. Das finde ich etwas schade.
Auf Grund der Rezensionen für den ersten Band, würde ich trotzdem gerne weiterlesen und schauen, ob es im Verlauf spannender wird. Und ich möchte gerne wissen, was sich vor 15 Jahren tatsächlich ereignet hat.