Zweiter Fall für Anna und Hendrik
Anna Wagner ist als Leiterin der neu gegründeten Vermisstenstelle zurück in St. Peter-Ording. Sie darf diese von dort aus leiten, zusammen mit dem jungen Kollegen Nils Scheffler und unterstützt von Hendrik Norberg, dem Dienststellenleiter. Bereits im Auftaktband bildeten die drei schon ein gutes Team und dürfen auch hier wieder gemeinsam ermitteln. Anna hat sich diesmal einen Cold Case vorgenommen. Vor 15 Jahren verschwand ein Junge während einer Klassenfahrt in dem Küstenort, eine Leiche wurde nie gefunden. Drei Verdächtige standen damals im Fokus der Ermittlungen. Einer davon, der damalige Heimleiter, wurde sogar angeklagt aber mangels ausreichender Beweise freigesprochen. Die drei machen sich daran, den alten Fall neu aufzurollen und stoßen dabei auf so manche Ungereimtheit bei den damaligen Ermittlungen. Außerdem scheinen die ehemaligen Ermittler etwas zu verbergen. Als der Heimleiter auch noch spurlos verschwindet, müssen Anna und Hendrik unter Hochdruck den alten Fall lösen, um den Mann noch zu retten.
Den Auftaktband der Reihe „Nordwesttod“ fand ich bereits sehr gelungen und freute mich, bereits nach drei Monaten den Folgeband „Nordwestzorn“ lesen zu können und so Anna und Hendrik wieder zu treffen.
Auch bei dem zweiten Band der Reihe ist das Cover wieder sehr schön und passend für einen Nordseekrimi gestaltet und bildet eine schöne Einheit mit dem ersten Band.
Der neue Fall hat mich von den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Es ist immer schlimm, wenn es um Verbrechen an Kindern geht und entsprechend habe ich mitgefiebert, was damals wirklich dem Jungen zugestoßen ist. Ich fand den Fall sehr spannend und gut konzipiert. Die Ermittler rollen den alten Fall neu auf, indem sie alle damals Beteiligten oder Verdächtigen neu befragen und damit kommen so einige Ungereimtheiten ans Licht. Es gibt einige Wendungen und es war nicht vorherzusehen, wie es endet. Daneben spielt das Privatleben der sympathischen Ermittler auch wieder in den Fall hinein, so dass man sie wieder etwas besser kennenlernt. Dies rundet den Fall für mich in besonderer Weise ab.
Der flüssige und eingängige Schreibstil ließ mich wieder durch die Seiten fliegen und komplett in die spannende Handlung eintauchen. Ich hatte die beeindruckende Küstenlandschaft und die Personen sehr gut vor Augen und fand die Handlung noch spannender als im Auftaktband.
Insgesamt war es eine äußerst gelungene Fortsetzung der Reihe, wobei mir dieser Fall sogar noch besser gefiel als der erste. Ich freue mich schon auf weitere spannende Fälle für die Soko St. Peter-Ording.
Von mir gibts die volle Punktzahl!
Den Auftaktband der Reihe „Nordwesttod“ fand ich bereits sehr gelungen und freute mich, bereits nach drei Monaten den Folgeband „Nordwestzorn“ lesen zu können und so Anna und Hendrik wieder zu treffen.
Auch bei dem zweiten Band der Reihe ist das Cover wieder sehr schön und passend für einen Nordseekrimi gestaltet und bildet eine schöne Einheit mit dem ersten Band.
Der neue Fall hat mich von den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Es ist immer schlimm, wenn es um Verbrechen an Kindern geht und entsprechend habe ich mitgefiebert, was damals wirklich dem Jungen zugestoßen ist. Ich fand den Fall sehr spannend und gut konzipiert. Die Ermittler rollen den alten Fall neu auf, indem sie alle damals Beteiligten oder Verdächtigen neu befragen und damit kommen so einige Ungereimtheiten ans Licht. Es gibt einige Wendungen und es war nicht vorherzusehen, wie es endet. Daneben spielt das Privatleben der sympathischen Ermittler auch wieder in den Fall hinein, so dass man sie wieder etwas besser kennenlernt. Dies rundet den Fall für mich in besonderer Weise ab.
Der flüssige und eingängige Schreibstil ließ mich wieder durch die Seiten fliegen und komplett in die spannende Handlung eintauchen. Ich hatte die beeindruckende Küstenlandschaft und die Personen sehr gut vor Augen und fand die Handlung noch spannender als im Auftaktband.
Insgesamt war es eine äußerst gelungene Fortsetzung der Reihe, wobei mir dieser Fall sogar noch besser gefiel als der erste. Ich freue mich schon auf weitere spannende Fälle für die Soko St. Peter-Ording.
Von mir gibts die volle Punktzahl!