Patricia di Stefano erzählt in ihrem Roman die Geschichte von Tita, einer Graphikerin aus Berlin.
Titas Vater Gianni ist einer der ersten italienischen Gastarbeiter, die nach Deutschland kommen, um hier ihr Glück zu finden. Anfangs ist es eine harte Zeit für ihn, die Winter sind kalt, er arbeitet in einem Hotel und teilt sich ein Zimmer mit einem Landsmann. Erst nach Jahren kehrt er in seine Heimat zurück, um der Familie seine deutsche Verlobte vorzustellen. In Berlin eröffnet Gianni sein erstes Restaurant und erfindet die Tiefkühlpizza. Mit seiner Frau und den mittlerweile zwei eigenen Kindern fährt er zweimal im Jahr nach Sizilien in Urlaub. Doch viel zu früh stirbt er mit 39 Jahren und ab da bricht auch der Kontakt seiner Familie zu Italien ab.
Nach 26 Jahren hinterlässt Giannis Bruder Tita und ihrem Bruder das Landgut Magni und Tita begibt sich auf die Reise in die Vergangenheit.
Die Autorin schreibt in zwei Zeitebenen und versteht es, den Leser in die italienische Lebensweise einzuführen. Ein sich Roman - absolut lesenswert.
Titas Vater Gianni ist einer der ersten italienischen Gastarbeiter, die nach Deutschland kommen, um hier ihr Glück zu finden. Anfangs ist es eine harte Zeit für ihn, die Winter sind kalt, er arbeitet in einem Hotel und teilt sich ein Zimmer mit einem Landsmann. Erst nach Jahren kehrt er in seine Heimat zurück, um der Familie seine deutsche Verlobte vorzustellen. In Berlin eröffnet Gianni sein erstes Restaurant und erfindet die Tiefkühlpizza. Mit seiner Frau und den mittlerweile zwei eigenen Kindern fährt er zweimal im Jahr nach Sizilien in Urlaub. Doch viel zu früh stirbt er mit 39 Jahren und ab da bricht auch der Kontakt seiner Familie zu Italien ab.
Nach 26 Jahren hinterlässt Giannis Bruder Tita und ihrem Bruder das Landgut Magni und Tita begibt sich auf die Reise in die Vergangenheit.
Die Autorin schreibt in zwei Zeitebenen und versteht es, den Leser in die italienische Lebensweise einzuführen. Ein sich Roman - absolut lesenswert.