Leider nicht überzeugend

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bücherbaby Avatar

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Frankie ist die Brautjungfer ihrer besten Freundin Prue. Auf den Feierlichkeiten trifft sie auf Aiden, begehrter Junggeselle und reicher Unternehmer. Die bodenständige Frankie hält nicht viel von Aiden was sie ihn auch spüren lässt, während sein Jagdinstinkt geweckt wird. Die Beiden kommen sich dennoch näher und nun bleibt abzuwarten, wie und ob die unterschiedlichen Welten aus denen sie stammen zusammen passen.

Von der Leseprobe war ich sehr begeistert und habe mich riesig gefreut als ich das Buch gewonnen habe. Tja leider wurde meine Freude gleich nach der Landung auf Barbados geschmälert. Prue die trotz ihres Geldes sympathisch, herzlich und „normal“ rüberkommst lädt zu ihrer Hochzeit Menschen ein mit denen ich mich nicht mal für Geld umgeben würde. Dann die ganze Aktion mit der Entführung des Bräutigams, der nach meinem Geschmack völlig überzogen und unnötig ist, nicht zu sprechen von der schlechten Rettung. Definitiv ein Teil der dem Buch nicht geholfen hat in meiner Gunst zu steigen.

Immerhin konnte der Teil danach in meinen Augen ein wenig Boden gut machen. Man lernt mehr von Frankie und Aieden kennen, bekommt aber leider den Eindruck das es sich letztendlich in dem Buch um die unterschiedlichen Welten und deren ständige Liebesakte handelt, ohne viel vorwärts zu kommen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, als ob sich Situationen ähnlich wiederholen würden. Was die Charaktere betrifft, so gefiel mir Aieden alles in allem recht gut, Frankie war leider passagneweise anstrengend und leicht nervig. Zwar gab es zum Ende hin noch eine kleine Steigerung, den der Epilog gleich wieder zu Nichte gemacht hat.

Für mich ist ein Epilog oft noch einmal die Möglichkeit in die Zukunft zu schauen und die liebgewonnenen Charaktere zu begleiten. In diesem Fall brachte mir das bis auf den erneuten Liebesbeweis nix. Für mich hätte man hier Fragen wie Frankie’s neuen Job, mögliche Kinder oder Hichzeitsplanung unterbringen können. Daher tut es mir wirklich leid sagen zu müssen, dass das Buch ohne Epilog besser dran gewesen wäre.

Ich hatte schon das erste Buch Mr. Fixer Upper gelesen was mir bei weitem besser gefallen hat, daher schade das dieses nicht daran anknüpfen konnte. Von mir dafür drei Sterne.