ja, es ist richtig, solche Mädchen anders zu behandeln als Männer.

Das Buch ist vom Inhalt her ganz interessant, aber es ist auch sehr viel Mimimi und Gejammer enthalten, welches darauf abzielt, für eigene Unzulänglichkeiten das Arbeitssystem verantwortlich zu machen. Auch der Schreibstil gefällt mir leider überhaupt nicht, denn die "Autorin", die ja noch ein kleines Mädchen ist, wirft inflationär mit ihren englischen Begriffen um sich, manche Sätze sind halb in Englischer Sprache, halb in Deutscher Sprache geschrieben und ganz ehrlich - mit einer solchen Ausdrucksweise ist es für mich kein Wunder, daß sie in ihrem Arbeitsleben nicht weiter kommt und sich gerne unterdrückt fühlen möchte. Ich habe auch schon weitere Bücher über die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern im Arbeitsleben gelesen, die wesentlich professioneller geschrieben sind und kann deshalb dieses Buch nicht empfehlen, wenn man eine konstruktive Betrachtungsweise über diesen Zustand lesen möchte. Des Weiteren muss ich den Arbeitgeben und den Arbeitnehmern, die unter der fast ständigen Abwesenheit der "Teilzeitmuttis" leiden zustimmen, daß man diese Personen einfach nicht als vollwertige Mitarbeiter behandeln kann, weil sie erstens ihre Arbeit nicht zu 100% erledigen und zweitens andere Arbeitnehmer alles erledigen müssen, was diese Muttis liegenlassen, weil ihr Gehirn in anderen Sphären verweilt und nicht bei der Arbeit. Mir hat dieses Buch überhaupt nicht gefallen und es bestärkt einfach nur die Tatsache, daß Frauen anders behandelt werden als Männer in ihrem Arbeitsleben.