Spannende Intro zum Thema!
NOT YOUR BUSINESS, BABE! 🔥 Dieses Buch gesellt sich prima zu anderen aktuell erscheinenden Werken wie "Anti-Girlboss", "Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?", o.Ä. Das Buch frühstückt sehr viele Themen rund um das Arbeitsleben als Frau* ab – von der Toxizität der Hustle Culture und dem täglichen Grind, über gläserne Decken, dem Gender Pay Gap und Diskriminierung beim Hiring bis zum Fakt, dass wir uns leider immer noch viel zu sehr über unsere Produktivität definieren. Zusätzlich werden Dinge wie Generationenkonflikte innerhalb der Arbeitswelt besprochen, wie etwa dem Klassiker der Boomersprüche: "nobody wants to work anymore". Das alles wird in einen popkulturellen Zusammenhang gebracht und an prominenten Beispielen veranschaulicht (etwa die Entstehung des Begriffs "Girlboss"). Dazu kommen noch Themen wie unbezahlte Care Arbeit und die Glorifizierung von Selfcare, die in unserer Gesellschaft leider noch viel zu häufig als "Heilmittel" für stressige Jobs (und so viel mehr) herhalten muss.
Insgesamt fasst dieses Buch sehr viel zusammen, was viele von uns durch ihre Instagram-Bubble in die Timelines gespült bekommen, und vertieft das Ganze noch mit Studienergebnissen, garniert mit Popkultur. Wer sich in ebendieser Bubble befindet, für den wird nicht super viel Neues dabei sein, aber wer zum ersten Mal mit diesen Themen in Berührung kommt, für den wird dieses Buch ein Augenöffner sein. Durch den flotten Schreibstil liest sich das alles auch sehr gut weg – es gibt auch im Vergleich zu anderen, dichteren Sachbüchern keine Zahlenparaden (ich nenne Bücher dieser Art auch gerne "Sachbuch light"), weshalb "Not your Business, Babe!" wirklich toll als Einstieg zum Thema Frauen* in der Arbeitswelt geeignet ist.
Insgesamt fasst dieses Buch sehr viel zusammen, was viele von uns durch ihre Instagram-Bubble in die Timelines gespült bekommen, und vertieft das Ganze noch mit Studienergebnissen, garniert mit Popkultur. Wer sich in ebendieser Bubble befindet, für den wird nicht super viel Neues dabei sein, aber wer zum ersten Mal mit diesen Themen in Berührung kommt, für den wird dieses Buch ein Augenöffner sein. Durch den flotten Schreibstil liest sich das alles auch sehr gut weg – es gibt auch im Vergleich zu anderen, dichteren Sachbüchern keine Zahlenparaden (ich nenne Bücher dieser Art auch gerne "Sachbuch light"), weshalb "Not your Business, Babe!" wirklich toll als Einstieg zum Thema Frauen* in der Arbeitswelt geeignet ist.