Mit „Not Your Darling“ hat der Droemer Verlag ein sehr unterhaltsames Buch als Klappenbroschur herausgebracht. Der Roman ist in den 50er Jahren angesiedelt und entsprechend dazu ist auf dem Cover das Porträt einer jungen Frau im Modestil dieser Zeit abgebildet. In ihrem eindringlichen Blick liegen Charme, Nachdenklichkeit und etwas Unergründliches. Genauso könnte man sich die Protagonistin Margaret alias Loretta vorstellen.
Die Autorin schildert das Hollywood der 50er sehr gut und ohne Beschönigung. Die enge Bindung der Schauspieler an ihr Vertragsstudio und den Karrierekampf, bei dem die legändere Besetzungscouch bzw. persönliche „Hingabe“ wesentlich war. Doch dazu kommt, dass es sich bei Loretta nicht um ein aufstrebendes Starlett handelt. Ihr Traum ist es, eine Maskenbildnerin zu werden. Mit den Einblicken in dieses Metier bekommt man nochmal einen ganz anderen Blick hinter die Kulissen.
Der schwung- und humorvoll geschriebene Roman ist eine Liebesgeschichte mit nicht ganz glaubhafter Abrechnung. Manches ist nicht ganz schlüssig, Hintergründe werden nur angerissen.
Sexuelle Gewalt und Belästigungen gegen Frauen, vor allem in der Filmbranche, wurden mit der „Me too“-Bewegung auf eine neue, hohe Bekanntheitsstufe gestellt. Ein wichtiges und ernstes Thema, dem hier mit Humor eine weitere Plattform gegeben wurde.
Insgesamt flüssig und amüsant zu lesende Unterhaltung mit geringem Anspruch an den Leser.
Die Autorin schildert das Hollywood der 50er sehr gut und ohne Beschönigung. Die enge Bindung der Schauspieler an ihr Vertragsstudio und den Karrierekampf, bei dem die legändere Besetzungscouch bzw. persönliche „Hingabe“ wesentlich war. Doch dazu kommt, dass es sich bei Loretta nicht um ein aufstrebendes Starlett handelt. Ihr Traum ist es, eine Maskenbildnerin zu werden. Mit den Einblicken in dieses Metier bekommt man nochmal einen ganz anderen Blick hinter die Kulissen.
Der schwung- und humorvoll geschriebene Roman ist eine Liebesgeschichte mit nicht ganz glaubhafter Abrechnung. Manches ist nicht ganz schlüssig, Hintergründe werden nur angerissen.
Sexuelle Gewalt und Belästigungen gegen Frauen, vor allem in der Filmbranche, wurden mit der „Me too“-Bewegung auf eine neue, hohe Bekanntheitsstufe gestellt. Ein wichtiges und ernstes Thema, dem hier mit Humor eine weitere Plattform gegeben wurde.
Insgesamt flüssig und amüsant zu lesende Unterhaltung mit geringem Anspruch an den Leser.