Große Träume
In ihrem Roman nimmt Autorin Katherine Blake nicht nur die junge Engländerin Loretta mit nach Los Angeles sondern versetzt auch mich hinter die Kulissen von Hollywood in den 50er Jahren. Katherine Blake versteht es sehr gut die damalige Zeit vor meinem inneren Auge auferstehen zu lassen.
Loretta verfolgt ihren Traum Maskenbildnerin zu werden mit Mut, Vehemenz und Raffinesse. In der männerdominierten Welt des Films, in der Intrigen an der Tagesordnung sind, genau wie Alkohol und Drogen, weiß Loretta jede Möglichkeit ihrem Ziel näherzukommen, zu nutzen. Dabei konnte ich die Wahl ihrer Mittel nicht immer gutheißen.
Lorettas Charakterzüge fand ich teilweise widersprüchlich und im Laufe ihrer Entwicklung büßte sie bei mir einige Sympathiepunkte ein. Den meisten übrigen sehr diversen Charakteren fehlte es für mich an Tiefe.
Aufgrund des leichten und lockeren Schreibstils ließ sich das Buch flott lesen. Nach einem interessanten Beginn plätscherte das Geschehen im mittleren Teil so dahin, um erst am Ende wieder Fahrt aufzunehmen, dann aber doch ziemlich abrupt zu enden.
Insgesamt eine Geschichte über Hollywood in den 50er Jahren, die mich gut unterhalten hat, aber mehr auch nicht.
Loretta verfolgt ihren Traum Maskenbildnerin zu werden mit Mut, Vehemenz und Raffinesse. In der männerdominierten Welt des Films, in der Intrigen an der Tagesordnung sind, genau wie Alkohol und Drogen, weiß Loretta jede Möglichkeit ihrem Ziel näherzukommen, zu nutzen. Dabei konnte ich die Wahl ihrer Mittel nicht immer gutheißen.
Lorettas Charakterzüge fand ich teilweise widersprüchlich und im Laufe ihrer Entwicklung büßte sie bei mir einige Sympathiepunkte ein. Den meisten übrigen sehr diversen Charakteren fehlte es für mich an Tiefe.
Aufgrund des leichten und lockeren Schreibstils ließ sich das Buch flott lesen. Nach einem interessanten Beginn plätscherte das Geschehen im mittleren Teil so dahin, um erst am Ende wieder Fahrt aufzunehmen, dann aber doch ziemlich abrupt zu enden.
Insgesamt eine Geschichte über Hollywood in den 50er Jahren, die mich gut unterhalten hat, aber mehr auch nicht.