Historisch, bildhaft
Im neuen historischen, feministischen Roman von Katherine Blake geht es um eine junge Frau, die voller Träume nach Hollywood möchte. Loretta träumt davon, eine berühmte Maskenbildnerin zu werden, aber zunächst muss sie sich neu erfinden und lernen, mit den Schattenseiten des Filmgeschäfts umzugehen.
Blake mischt in das historische Setting auch Themen wie Klassengesellschaft. Loretta entstammt einem Arbeiterhaushalt und hat dadurch so einige Hindernisse zu überwinden. Daneben geht es auch vor allem um die Rolle der Frau in der damaligen Zeit. Durch #metoo ist das Thema aktuell in aller Munde, aber zur damaligen Zeit war das ganz anders. Die mächtigen Hollywood Menschen konnten Frauen als „Ware“ behandeln und sie komplett entmenschlichen. Das war manchmal echt hart zu verarbeiten, aber sehr realistisch dargestellt. Ich glaube, dass manche der Figuren auch an echte Menschen angelehnt wurden. Ein sehr atmosphärischer und bildhafter Roman. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass das Buch sehr Dialoglastig ist, das muss man schon mögen.
Blake mischt in das historische Setting auch Themen wie Klassengesellschaft. Loretta entstammt einem Arbeiterhaushalt und hat dadurch so einige Hindernisse zu überwinden. Daneben geht es auch vor allem um die Rolle der Frau in der damaligen Zeit. Durch #metoo ist das Thema aktuell in aller Munde, aber zur damaligen Zeit war das ganz anders. Die mächtigen Hollywood Menschen konnten Frauen als „Ware“ behandeln und sie komplett entmenschlichen. Das war manchmal echt hart zu verarbeiten, aber sehr realistisch dargestellt. Ich glaube, dass manche der Figuren auch an echte Menschen angelehnt wurden. Ein sehr atmosphärischer und bildhafter Roman. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass das Buch sehr Dialoglastig ist, das muss man schon mögen.