Hollywood - Stadt der Träume?
Anfang der 50er Jahre gelingt es der jungen Margret aus Großbritannien, zwar auf fragwürdige Weise nach Los Angeles zu kommen, um sich ihre beruflichen Träume bei den Reichen und Schönen als Maskenbildnerin zu verwirklichen. Ich hätte gerne mehr über ihre Beweggründe erfahren, warum sie unbedingt in die neue Welt wollte. Sie wirkt irgendwie etwas oberflächlich, ist aber draufgängerisch genug, um sich in der Höhle der Löwen und Oskars durchzusetzen, aber nicht aus eigener Kraft.
Da gibt es jemanden Männliches, der schützend zum rechten Zeitpunkt da ist und in den sie sich auch verliebt. Die Klischees werden poliert. Es mag so gewesen sein oder auch nicht. Interessanter und sympathischer ist da die Sally, eine alkoholabhängige ältere Schauspielerin. Wir bekommen da als Leser*innen Einblicke in die dunkle Seite von Hollywood.
Der Roman liest sich flüssig, ist fesselnd, anachronistisch und gerade deshalb interessant. Was hat sich verändert seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in dieser männerdominierten Parallelwelt?
Da gibt es jemanden Männliches, der schützend zum rechten Zeitpunkt da ist und in den sie sich auch verliebt. Die Klischees werden poliert. Es mag so gewesen sein oder auch nicht. Interessanter und sympathischer ist da die Sally, eine alkoholabhängige ältere Schauspielerin. Wir bekommen da als Leser*innen Einblicke in die dunkle Seite von Hollywood.
Der Roman liest sich flüssig, ist fesselnd, anachronistisch und gerade deshalb interessant. Was hat sich verändert seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in dieser männerdominierten Parallelwelt?