Loretta Darling ... sollen so Feministinnen sein?
„Not your Darling“ von Katherine Blake erzählt die Geschichte der jungen Loretta, die sich in den USA, in Hollywood, ein neues Leben aufbauen will.
Aufgewachsen in einer Kleinstadt in Großbritannien, will Loretta mehr vom Leben. Sie kappt ihre Bande zur Familie (die Hintergründe hierüber sind zunächst unklar), ergaunert sich die Überfahrt in die USA und will Karriere in Hollywood machen. Erfrischenderweise nicht als Schauspielerin, nein, Maskenbildnerin will sie werden.
Im Verlauf der Erzählung lernt sie sehr unterschiedliche Menschen und auch die Schattenseiten der Glamourwelt kennen. Ehrgeizig und nicht selten auch mal skrupellos kämpft sie sich jedoch durch und macht ihr Glück.
Die Geschichte war zweifellos unterhaltsam und lies sich gut lesen. Mitunter waren einige Punkte für mich nicht ganz stimmig.
Loretta war, für meine Begriffe, für ihr sehr junges Alter und ihre Herkunft, ein wenig zu selbstbewusst und forsch.
Über ihr früheres Leben erfahren wir fast nichts, es wird lediglich (der Spannung wegen?) angedeutet, dass es nicht ganz einfach war.
Die Anzahl an Menschen, die sie kennenlernt und die sich blitzschnell hilfsbereit an ihre Seite stellen, war mir ein bisschen zu hoch. Wollte das Buch nicht eigentlich zeigen, dass es eine Frau auch ohne Unterstützung schaffen kann?
Das Ende, dramatisch wie es war, kam für mich ein bisschen plötzlich und fühlt sich nicht ganz zu Ende erzählt an.
Letztendlich kann das Buch weder weiterempfehlen noch von der Lektüre abraten. Es hat mich unterhalten, leider war Loretta für mich aber nicht die angekündigte „moderne, feministische Heldin“.
Aufgewachsen in einer Kleinstadt in Großbritannien, will Loretta mehr vom Leben. Sie kappt ihre Bande zur Familie (die Hintergründe hierüber sind zunächst unklar), ergaunert sich die Überfahrt in die USA und will Karriere in Hollywood machen. Erfrischenderweise nicht als Schauspielerin, nein, Maskenbildnerin will sie werden.
Im Verlauf der Erzählung lernt sie sehr unterschiedliche Menschen und auch die Schattenseiten der Glamourwelt kennen. Ehrgeizig und nicht selten auch mal skrupellos kämpft sie sich jedoch durch und macht ihr Glück.
Die Geschichte war zweifellos unterhaltsam und lies sich gut lesen. Mitunter waren einige Punkte für mich nicht ganz stimmig.
Loretta war, für meine Begriffe, für ihr sehr junges Alter und ihre Herkunft, ein wenig zu selbstbewusst und forsch.
Über ihr früheres Leben erfahren wir fast nichts, es wird lediglich (der Spannung wegen?) angedeutet, dass es nicht ganz einfach war.
Die Anzahl an Menschen, die sie kennenlernt und die sich blitzschnell hilfsbereit an ihre Seite stellen, war mir ein bisschen zu hoch. Wollte das Buch nicht eigentlich zeigen, dass es eine Frau auch ohne Unterstützung schaffen kann?
Das Ende, dramatisch wie es war, kam für mich ein bisschen plötzlich und fühlt sich nicht ganz zu Ende erzählt an.
Letztendlich kann das Buch weder weiterempfehlen noch von der Lektüre abraten. Es hat mich unterhalten, leider war Loretta für mich aber nicht die angekündigte „moderne, feministische Heldin“.