nette Romanlektüre für zwischendurch
Hinter dem Titel „Not your Darling“ versteckt sich das Romandebüt der Autorin Katherine Blake. Die Taschenbuchausgabe erscheint am 30.Dezember dieses Jahres mit insgesamt 400 Seiten im Verlag Droemer Knaur.
Das Cover ist dank der orange-lilanen Farbgebung ein echter Hingucker. In Anlehnung an die selbstbewusste, feministische Heldin des Romans ist das Schwarz-Weiß-Porträt passend gewählt. Zugleich ruft die Fotografie den Flair der 50er-Jahre hervor.
Und darum geht es genau: Übersprudelnd vor Tatendrang trifft die 20-jährige Loretta 1950 in Los Angeles ein. Sie hat gelernt, dass sie für ihr eigenes Glück sorgen muss. Und sie ist fest entschlossen, ihren Traum wahr werden zu lassen: als Visagistin in Hollywood zu arbeiten.
Bald muss Loretta jedoch erkennen, dass die Stadt der großen Träume jenseits des Scheinwerferlichts vor allem aus klapprigen Kulissen und Männern mit schlechten Manieren besteht. Möglicherweise haben die sich diesmal aber mit der falschen Frau angelegt. Denn die clevere Loretta weiß nicht nur, wie man die richtige Lippenstiftfarbe auswählt. Und sie ist bereit, sich auf ihre ganz eigene Weise zur Wehr zu setzen. (Klappentext)
Insgesamt kann der Schreib- und Erzählstil der Autorin Katherine Blake als angenehm und flüssig zu lesen bezeichnet werden. Die Handlungsgeschichte hat kleinere Spannungen, Höhen und Tiefen. Ansonsten hat sich für mich der Roman als ganz nett, mal so zwischendurch gelesen ohne mich als Leser wirklich fesseln können.
Die Protagonistin der Geschichte, die 20-jährige Loretta Darling, hat mir durchaus gefallen. Sie ist sehr selbstbewusst und taff. So beweist sie sich im Roman als moderne, feministische Heldin.
Den Retro-Charme der 50er-Jahre hat die Autorin versucht aufzugreifen. Wirklich spüren und mir das Hollywood der damaligen Zeit bildhaft vorstellen, konnte ich mir aufgrund ihrer Beschreibungen eher weniger.
Im Roman sind mehrere Szenen sexueller Gewalt sowie Alkohols- und Drogenmissbrauch geschildert. Hier hätte ich mir zu Beginn des Buchs entsprechende Triggerwarnungen gewünscht.
Mein Fazit: „Not your Darling“ ist eine nette Romanlektüre für zwischendurch, leider jedoch nicht mehr. Daher 3 Sterne.
Das Cover ist dank der orange-lilanen Farbgebung ein echter Hingucker. In Anlehnung an die selbstbewusste, feministische Heldin des Romans ist das Schwarz-Weiß-Porträt passend gewählt. Zugleich ruft die Fotografie den Flair der 50er-Jahre hervor.
Und darum geht es genau: Übersprudelnd vor Tatendrang trifft die 20-jährige Loretta 1950 in Los Angeles ein. Sie hat gelernt, dass sie für ihr eigenes Glück sorgen muss. Und sie ist fest entschlossen, ihren Traum wahr werden zu lassen: als Visagistin in Hollywood zu arbeiten.
Bald muss Loretta jedoch erkennen, dass die Stadt der großen Träume jenseits des Scheinwerferlichts vor allem aus klapprigen Kulissen und Männern mit schlechten Manieren besteht. Möglicherweise haben die sich diesmal aber mit der falschen Frau angelegt. Denn die clevere Loretta weiß nicht nur, wie man die richtige Lippenstiftfarbe auswählt. Und sie ist bereit, sich auf ihre ganz eigene Weise zur Wehr zu setzen. (Klappentext)
Insgesamt kann der Schreib- und Erzählstil der Autorin Katherine Blake als angenehm und flüssig zu lesen bezeichnet werden. Die Handlungsgeschichte hat kleinere Spannungen, Höhen und Tiefen. Ansonsten hat sich für mich der Roman als ganz nett, mal so zwischendurch gelesen ohne mich als Leser wirklich fesseln können.
Die Protagonistin der Geschichte, die 20-jährige Loretta Darling, hat mir durchaus gefallen. Sie ist sehr selbstbewusst und taff. So beweist sie sich im Roman als moderne, feministische Heldin.
Den Retro-Charme der 50er-Jahre hat die Autorin versucht aufzugreifen. Wirklich spüren und mir das Hollywood der damaligen Zeit bildhaft vorstellen, konnte ich mir aufgrund ihrer Beschreibungen eher weniger.
Im Roman sind mehrere Szenen sexueller Gewalt sowie Alkohols- und Drogenmissbrauch geschildert. Hier hätte ich mir zu Beginn des Buchs entsprechende Triggerwarnungen gewünscht.
Mein Fazit: „Not your Darling“ ist eine nette Romanlektüre für zwischendurch, leider jedoch nicht mehr. Daher 3 Sterne.