Frech, humorvoll und voller Emotionen – Ein mitreißender Start!

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timothy Avatar

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Bereits die ersten Seiten von Note to Myself versprechen eine emotionale Achterbahnfahrt voller Humor, Wut und Selbstfindung. Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Moment: Alice erwischt ihren Freund Bennett mit ihrer besten Freundin Mindy – in ihrer eigenen Wohnung! Was darauf folgt, ist ein lebendiges, spritziges Chaos aus Wut, Schmerz und einer gehörigen Portion Selbstironie.

Alice ist eine Protagonistin, mit der man sofort mitfühlt. Ihre Mischung aus verletzter Würde, Sarkasmus und einer Prise Schadenfreude macht sie unglaublich nahbar und unterhaltsam. Besonders die Szene mit der fliegenden Matratze – eine metaphorische und buchstäbliche Loslösung von der Vergangenheit – bleibt im Kopf. Mohns Schreibstil ist modern, direkt und voller Charme. Die kurzen, knackigen Sätze und der trockene Humor lassen die Seiten nur so dahinfliegen.

Trotz des humorvollen Tons merkt man, dass hinter Alice’ Chaos eine tiefere Ebene steckt: die Suche nach Selbstachtung, Freundschaft und vielleicht sogar einem neuen Kapitel im Leben. Die Leseprobe endet mit einer interessanten Dynamik zwischen Alice und Lennon – einer Begegnung, die für einige Überraschungen sorgen könnte.

Wer humorvolle, emotionale Geschichten mit einer scharfzüngigen, aber liebenswerten Hauptfigur mag, wird mit Note to Myself sicher viel Freude haben. Ich bin gespannt, wie Alice ihren Weg findet – und ob sie ihre Liste der „10 Dinge, die ohne Männer mehr Spaß machen“ tatsächlich umsetzt!