Friends to Lovers

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miraslesewerkstatt Avatar

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Ein unglaublich nettes und schönes Buch. Der Einstieg ist zwar irgendwie unrealistisch und doch so sympathsich, dass ich Alice sofort mochte und das Buch auch kaum aus der Hand legen konnte.

Oft mag ich Charaktere lieber, wenn ich mich zumindest mit ihnen selbst identifizieren kann oder durch ihre Art und Weise ihre Beweggründe nachvollziehen kann. Hier trifft gleich beides zu. Alice macht sich Gedanken zu Themen, über die man sich manchmal besser keine Gedanken macht. Sie hat Angst, sie ist manchmal auch überfordert damit erwachsen zu sein und ist es doch.

Wie der Titel schon verrät, macht sich Alice gerne Notizen – allerdings insbesondere in Form von Listen. Und davon so viele, dass sie beinahe schon an eine Form von Tagebuch grenzen. Die Kapitel werden von den Listen eingerahmt und geben damit einen Vorgeschmack auf das, was gleich zu lesen sein wird. Ich mochte das total gerne, weil allein schon die Art und Weise der Stichpunkte so schön war.

Lennon mochte ich ebenfalls von Anfang an. Es ist einfach schön die Szenen mit ihm zu lesen. Er ist so nett, so aufmerksam, irgendwie einfach toll.

Auch das Setting mit der Buchhandlung, mit einem Wettbewerb, mit den Kollegen von Alice hat mir total gefallen und ich bin gespannt, welche Geschichten in den Folgebänden erzählt werden.