Für zwischendurch

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fruggielicious Avatar

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Note to myself von Kira Mohn / Rezension 💛

Ich kenne die Autorin von „Die Nacht der Bärin“, was mir sehr gut gefallen hat. Darum geht es jetzt in „Note to myself“:

Für Alice läuft es nicht besonders gut. Ihr Ex Bennett nervt. Dann erschlägt sie Lennon fast mit ihrer Matratze, als dieser unter ihrem Fenster lang geht. Können Listen ihr helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen?

An dem Buch gut gefallen hat mir, dass es keinen spice hatte. Das ist immer so eine Zeitverschwendung. Das Cover sieht auch ungewöhnlich aus, das mag ich. Insgesamt würde ich das Buch als ganz nett für zwischendurch beschreiben.

Überzeugt hat mich die Geschichte allerdings nicht. Der Anfang war noch ganz gut und witzig und der Schreibstil der Autorin enttäuscht auch nicht. Aber zunehmend haben mich leider die Charaktere echt aufgeregt. Einerseits wollte Alice ja Pause von den Männern machen („10 Dinge, die ohne Männer mehr Spaß machen“), aber das ganze Buch war absolut mann-toll. Ob Alice selbst oder noch schlimmer ihre Freundin Zara, es ging nur darum, von Typen gewählt zu werden, von Typen zu hören und Typen zu erobern 💀. Ich fand das echt unangenehm.

Das Wort „Lennon“ kam so oft vor, zuletzt hatte ich das so extrem bei „Lessons in faking“ (da war’s der Nachname vom love interest). Extreme Wortwiederholungen treiben mich echt in den Wahnsinn.

Zum Schluss kam noch eins meiner Hass tropes ins Spiel, das kann natürlich keiner ahnen oder wissen 😅😂.

Es war nicht so ganz meins, aber ich ärgere mich auch nicht, dass ich es gelesen habe.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

2/5⭐️⭐️