Ganz nette Story ohne größeren Tiefgang
Selbst für eine leichte Romcom war das Buch etwas enttäuschend. Die Figuren bleiben sehr klischeehaft oberflächlich, insbesondere die Ich-Erzählerin Alice, die erschreckend naiv durchs Leben geht. Die Handlung plätschert über mehr als 300 Seiten vor sich hin und dann auf den letzten 50 Seiten gibt es noch einige überraschende Wendungen, die aber sehr konstruiert erscheinen.
Was ich etwas störend fand, war, dass häufiger Personen auftauchen, die man in Amerika (oder in gewissen Szenen) wohl kennt, die mir aber gar nichts gesagt haben. Hätte ich verstanden, wenn es sich um eine Übersetzung aus dem Amerikanischen gehandelt hätte, bei einer deutschen Autorin unnötig.
Alles in allem eine leichte Lektüre, die man lesen kann, wenn man sonst nichts Besseres zu tun hat. Schade, man hätte aus dem Thema sicher mehr machen können.