Herzerwärmend und kurzweilig
Kira Mohn erzählt mit “Note to myself: Liebe ist keine Option” eine romantische, humorvolle und emotionale Geschichte über die vielen Gesichter der Liebe.
Im Mittelpunkt steht Alice, die nach dem harten Ende einer ohnehin enttäuschenden Beziehung beschließt, ihr Leben komplett neu zu ordnen – und das bedeutet für sie vor allem eins: erstmal keine Männer mehr. Sie erstellt eine Liste mit Dingen, die ohne Männer Spaß machen. Doch als sie durch ein Missgeschick den außerordentlich charmanten Lennon kennenlernt, gerät ihr Vorsatz ins Wanken. Er ist anders als die Männer zuvor und auf eine unaufdringliche Art hartnäckig. Obwohl Alice sich mit aller Kraft gegen neue Gefühle wehrt, scheint das Schicksal andere Pläne für sie zu haben.
Im Roman geht es nicht ausschließlich um romantische Liebe, auch Selbstliebe und persönliche Entwicklung und Wachstum sind ein immer wiederkehrendes Thema der Geschichte. Alice muss lernen, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herausfinden, was sie ganz allein für sich wirklich möchte. Ihre inneren Konflikte und ihr Kampf mit alten Mustern machen sie zu einer durchaus authentischen und nachvollziehbaren Protagonistin.
Kira Mohn überzeugt mit einem humorvollen und lockeren Schreibstil, der dennoch emotionale Tiefe vermittelt. Die Geschichte wird mit viel Charme und Leichtigkeit erzählt, sodass man sich sofort in Alice‘ Gedankenwelt einfühlen kann. Besonders ihre Selbstironie und ihre schlagfertigen Dialoge sorgen für unterhaltsame Momente beim Lesen.
Auch die Nebencharaktere sind durchaus liebevoll gezeichnet und tragen zur Atmosphäre des Buches bei. Besonders Alices beste Freunde, Zara und Tobey, bringen zusätzliche Dynamik in die Handlung und sorgen für amüsante, aber auch berührende Momente. Sie sind nicht nur Sidekicks, sondern haben ihre eigenen Herausforderungen, die geschickt in die Geschichte eingewoben werden.
Allerdings ist das Tempo der Liebesgeschichte zu wenig im Gleichgewicht. Während sich die erste Hälfte des Buches stark auf Alice‘ persönliche Entwicklung konzentriert, scheint die Beziehung zu Lennon in der zweiten Hälfte raketenstart-ähnlich Fahrt aufzunehmen. Ein paar tiefere Einblicke in Lennons Gedankenwelt hätten hier vielleicht geholfen, die Dynamik noch runder wirken zu lassen. Außerdem ist die Ereignisdichte im letzten Drittel des Buches deutlich zu konstruiert und nimmt dem super guten Start der Geschichte leider den Glanz.
Schlussendlich ist “Note to myself: Liebe ist keine Option” ein warmer, humorvoller und leichter Roman über Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die leicht zu lesen ist, aber dennoch eine tiefere Botschaft transportiert: dass Selbstliebe die wichtigste Grundlage für jede Beziehung ist.
Leser:innen, die leichte Romane mit witzigen, aber auch emotionalen Momenten mögen und Charaktere schätzen, die sich selbst weiterentwickeln, werden an diesem Buch viel Freude haben. Wer eine intensive Auseinandersetzung mit emotionalen Verletzungen oder toxischen Beziehungen erwartet, könnte das Buch als etwas oberflächlich empfinden. Insofern könnte man diesen Roman als Feel-Good-lässt-sich-leicht-weglesen-Lektüre bezeichnen.
Im Mittelpunkt steht Alice, die nach dem harten Ende einer ohnehin enttäuschenden Beziehung beschließt, ihr Leben komplett neu zu ordnen – und das bedeutet für sie vor allem eins: erstmal keine Männer mehr. Sie erstellt eine Liste mit Dingen, die ohne Männer Spaß machen. Doch als sie durch ein Missgeschick den außerordentlich charmanten Lennon kennenlernt, gerät ihr Vorsatz ins Wanken. Er ist anders als die Männer zuvor und auf eine unaufdringliche Art hartnäckig. Obwohl Alice sich mit aller Kraft gegen neue Gefühle wehrt, scheint das Schicksal andere Pläne für sie zu haben.
Im Roman geht es nicht ausschließlich um romantische Liebe, auch Selbstliebe und persönliche Entwicklung und Wachstum sind ein immer wiederkehrendes Thema der Geschichte. Alice muss lernen, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herausfinden, was sie ganz allein für sich wirklich möchte. Ihre inneren Konflikte und ihr Kampf mit alten Mustern machen sie zu einer durchaus authentischen und nachvollziehbaren Protagonistin.
Kira Mohn überzeugt mit einem humorvollen und lockeren Schreibstil, der dennoch emotionale Tiefe vermittelt. Die Geschichte wird mit viel Charme und Leichtigkeit erzählt, sodass man sich sofort in Alice‘ Gedankenwelt einfühlen kann. Besonders ihre Selbstironie und ihre schlagfertigen Dialoge sorgen für unterhaltsame Momente beim Lesen.
Auch die Nebencharaktere sind durchaus liebevoll gezeichnet und tragen zur Atmosphäre des Buches bei. Besonders Alices beste Freunde, Zara und Tobey, bringen zusätzliche Dynamik in die Handlung und sorgen für amüsante, aber auch berührende Momente. Sie sind nicht nur Sidekicks, sondern haben ihre eigenen Herausforderungen, die geschickt in die Geschichte eingewoben werden.
Allerdings ist das Tempo der Liebesgeschichte zu wenig im Gleichgewicht. Während sich die erste Hälfte des Buches stark auf Alice‘ persönliche Entwicklung konzentriert, scheint die Beziehung zu Lennon in der zweiten Hälfte raketenstart-ähnlich Fahrt aufzunehmen. Ein paar tiefere Einblicke in Lennons Gedankenwelt hätten hier vielleicht geholfen, die Dynamik noch runder wirken zu lassen. Außerdem ist die Ereignisdichte im letzten Drittel des Buches deutlich zu konstruiert und nimmt dem super guten Start der Geschichte leider den Glanz.
Schlussendlich ist “Note to myself: Liebe ist keine Option” ein warmer, humorvoller und leichter Roman über Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die leicht zu lesen ist, aber dennoch eine tiefere Botschaft transportiert: dass Selbstliebe die wichtigste Grundlage für jede Beziehung ist.
Leser:innen, die leichte Romane mit witzigen, aber auch emotionalen Momenten mögen und Charaktere schätzen, die sich selbst weiterentwickeln, werden an diesem Buch viel Freude haben. Wer eine intensive Auseinandersetzung mit emotionalen Verletzungen oder toxischen Beziehungen erwartet, könnte das Buch als etwas oberflächlich empfinden. Insofern könnte man diesen Roman als Feel-Good-lässt-sich-leicht-weglesen-Lektüre bezeichnen.