Sehr schräge Top-Agenten-Pseudo-Familie
Sehr genialer Einstieg mit dem Gedächtnisverlust, macht umgehend neugierig, was geschehen sein könnte. Auch im Anschluss ist diese Spion-Pseudofamilie eine hervorragend schräge Ideenkreation, selbst die Kinder sind topausgebildete Agentin und Agent mit coolen Gadgets. Erzählt mir mehr. Jetzt stellt sich die Frage, warum sie das Nachbarmädchen im Visier haben und in welche Fettnäpfchen Vincent fortan treten mag. Celia ist herrlich grummelig nörgelig, das darf wirklich mal sein und wird durch ihren Paps hervorragend kompensiert, die Angstprobleme ihrer Freundin sind ein wichtiger Aspekt, den mal im Jugendbuch mit einzubauen. Zum Glück respektieren sie alle weiterhin. Die kleinen Bildchen zeigen sehr schön die Perspektiven an, das Cover hat leichten Comiccharakter, fällt definitiv auf. Schön lebendig und wie beide auf verschiedene Art den Zeigefinger hochhalten hat was.