Atmosphärisch, traurig, ein wenig selbstkritisch

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xxmarie91xx Avatar

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Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht. Dennoch kam es anders, als ich erwartet habe. Ich habe eine klassische Gay-Romance-Geschichte erwartet, wurde aber durch einen sehr tiefgründigen, philosophischen Text überrascht. An manchen Stellen erschien mir der Text etwas sprunghaft, wodurch es mir zum Teil ein bisschen schwer fiel, den Gedanken des Protagonisten zu folgen.

Dennoch bekommen wir hier einen recht emotionalen Einblick in das Ende einer Beziehung durch den Tod eines Partners. Konrads Trauer und Erinnerungen an seinen Adriano haben mich sehr berührt, obwohl der exzentrische Typ sicher nicht immer einfach war, merkt man als Leser sofort, dass die beiden eine tiefe Liebe verbunden hat.

Die Leseprobe hat mir gut gefallen.