Ein Buch über Verlust und Trauer

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aathebooky Avatar

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Konrad verliert seinen Partner und kehrt nach Sizilien zurück. Die Zeit zusammen als Paar wird Revue passiert und gleichzeitig steckt Konrad bei der Suche nach seinem Ich - ohne seinen Partner- fest.
Es ist ein ruhiges Buches, ohne Hektik. Nur langsam schreitet die Geschichte fort. Es ist ein Buch für gemütliche Stunden, in denen man selbst vielleicht sogar auf Sizilien am Strand oder in den Bergen ist und zusammen mit dem Buch die Aussichten genießt.
Trotz des Verlustes kommt mir Kontad sehr stark vor, als würde erst versuchen eine starke Mauer aufzubauen, die aber peu a peu am bröseln ist. Er möchte nicht in die Opfer-Schublade gesteckt werden, sondern als das gesehen, was er ist. Ein Mann, der lebt, der seinen Partner verloren hat, aber weitermacht und die Augen nicht verschließt.
Mir war das Buch stellenweise etwas zu langatmig.