Ich liebe den Vibe
"Schneidet man in den Zellkern des Erwachsenseins hinein, quillt gelieferte Einsamkeit heraus, dazu läuft Popmusik."
Dieses Buch zu bewerten fällt mir tatsächlich bisher am schwersten. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil ich schlichtweg nicht weiß wie ich es genau beschreiben soll.
Ich mag das Gefühl beim lesen, ich liebe allgemein diese nostalgischen Vibes.
Dennoch war der Anfang recht holprig, daher hatte ich schnell entscheiden, das Buch parallel zu hören. Das Hörbuch ist so unglaublich gut und angenehm eingesprochen, dass mir der Übergang zum lesen folglich leichter fiel. So langsam entwickelte ich immer mehr eine Sympathie zu Rosa. Ihre Art hat eine gewisse Lässigkeit, die ich schätze.
Die Zeitsprünge, die Erzählungen von Damals und Heute, sind für mich persönlich etwas kompliziert strukturiert. Auch den Schreibstil würde ich nicht unbedingt als flüssig bezeichnen und dennoch macht er dieses Buch irgendwie aus. Da kommt so viel, so viel Input, manchmal wild verpackt, aber auch so angenehm tiefgründig.
Rosa lebt in London, die Wege führen sie aber zurück nach Deutschland, wegen dem Haus ihrer Oma und der Rechnungen, verbunden mit dem Pflegeheim wo ihre Oma residiert.
Sie verfolgt die Spuren von damals , die Spuren von Conny, niemals Mama, immer nur Conny, sie ist früh gestorben, keine 30 Jahre wurde sie alt.
Sie trauert ebenfalls der Freundschaft mit Leni hinterher, will diese immer wieder erreichen. Online ist sie ständig, postet Dinge über ihre Freihaltungskinder im Internet. Dennoch will diese am liebsten gar nicht mit Rosa in Kontakt zu ihr.
Rosa kann weder verstehen noch akzeptieren, dass Conny tot ist, noch, dass Leni so lange Abstand von ihr nimmt.
Plötzlich und unverhofft, die Frage, wer war eigentlich wirklich ihr Vater?
Ich bin ehrlich, teilweise kam ich nicht mehr mit, wer waren nochmal diese Namen, wie kam es nun hierzu. Einige Kapitel ziehen sich aber auch wie Kaugummi.
Zeitweise habe ich an mir gezweifelt. Lese ich andere Rezensionen, klingen diese stimmig mit meinem Eindruck. Ich mag den Vibe des Buches wirklich, ich glaube als Serie wäre dieses Buch einfach der Oberhammer, kann mir die einzelnen Szenen richtig vor dem Bildschirm vorstellen, aber so ist es oft ein ganz schönes Durcheinander.
Ein Roman über das Erwachsen werden, der Suche nach seiner Vergangenheit, viel Nostalgie und Realitätsverlust.
Mit einem sind wir uns hoffentlich alle einig, das Cover ist der Wahnsinn.
Dieses Buch zu bewerten fällt mir tatsächlich bisher am schwersten. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil ich schlichtweg nicht weiß wie ich es genau beschreiben soll.
Ich mag das Gefühl beim lesen, ich liebe allgemein diese nostalgischen Vibes.
Dennoch war der Anfang recht holprig, daher hatte ich schnell entscheiden, das Buch parallel zu hören. Das Hörbuch ist so unglaublich gut und angenehm eingesprochen, dass mir der Übergang zum lesen folglich leichter fiel. So langsam entwickelte ich immer mehr eine Sympathie zu Rosa. Ihre Art hat eine gewisse Lässigkeit, die ich schätze.
Die Zeitsprünge, die Erzählungen von Damals und Heute, sind für mich persönlich etwas kompliziert strukturiert. Auch den Schreibstil würde ich nicht unbedingt als flüssig bezeichnen und dennoch macht er dieses Buch irgendwie aus. Da kommt so viel, so viel Input, manchmal wild verpackt, aber auch so angenehm tiefgründig.
Rosa lebt in London, die Wege führen sie aber zurück nach Deutschland, wegen dem Haus ihrer Oma und der Rechnungen, verbunden mit dem Pflegeheim wo ihre Oma residiert.
Sie verfolgt die Spuren von damals , die Spuren von Conny, niemals Mama, immer nur Conny, sie ist früh gestorben, keine 30 Jahre wurde sie alt.
Sie trauert ebenfalls der Freundschaft mit Leni hinterher, will diese immer wieder erreichen. Online ist sie ständig, postet Dinge über ihre Freihaltungskinder im Internet. Dennoch will diese am liebsten gar nicht mit Rosa in Kontakt zu ihr.
Rosa kann weder verstehen noch akzeptieren, dass Conny tot ist, noch, dass Leni so lange Abstand von ihr nimmt.
Plötzlich und unverhofft, die Frage, wer war eigentlich wirklich ihr Vater?
Ich bin ehrlich, teilweise kam ich nicht mehr mit, wer waren nochmal diese Namen, wie kam es nun hierzu. Einige Kapitel ziehen sich aber auch wie Kaugummi.
Zeitweise habe ich an mir gezweifelt. Lese ich andere Rezensionen, klingen diese stimmig mit meinem Eindruck. Ich mag den Vibe des Buches wirklich, ich glaube als Serie wäre dieses Buch einfach der Oberhammer, kann mir die einzelnen Szenen richtig vor dem Bildschirm vorstellen, aber so ist es oft ein ganz schönes Durcheinander.
Ein Roman über das Erwachsen werden, der Suche nach seiner Vergangenheit, viel Nostalgie und Realitätsverlust.
Mit einem sind wir uns hoffentlich alle einig, das Cover ist der Wahnsinn.