Komplexe Geschichte über das Leben und Trauer
Rosa steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag, als die Vergangenheit sie einholt und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Sie schlägt einen Kollegen in London und muss das Haus ihrer Großeltern in Deutschland verkaufen, um das Pflegeheim ihrer Oma weiter bezahlen zu können. Wieder in ihrem Heimatort wird sie mit vielen Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter und ihre Zeit auf dem Internat Nützenberg konfrontiert und sie verfolgt diese Erinnerungen auf der Suche nach Antworten, die es scheinbar nicht mehr gibt.
In dem Buch geht es um Vergangenheitsbewältigung. Die Protagonistin Rosa ist jahrelang vor ihrer eigenen Realität geflohen und hat dabei verdrängt sich mit den eigenen Gefühlen und Emotionen auseinander zu setzen. Im Verlauf des Buches entwickelt sie sich und wird erwachsen, trifft aber auch einige fragwürdige Entscheidungen.
Der Schreibstil von Emily Marie Lara ist sehr detailliert und schafft es einen genau in die Stimmung zu transportieren. Man sieht beim Lesen die Protagonistin Rosa vor sich und spürt ihren verlorenen und teilweise konfusen Zustand. Je weiter man liest, desto mehr setzt sich die Geschichte zusammen und man erfährt mehr darüber, warum Rosa einige Dinge tut und so denkt, wie sie denkt. Die Stimmung im Buch ist gedrückt und die Geschichte wühlt auf und rührt zu Tränen. Trotzdem kann ich das Buch weiter empfehlen, wenn man in den Zwanzigern ist und oft sehr an der Vergangenheit hängt.
In dem Buch geht es um Vergangenheitsbewältigung. Die Protagonistin Rosa ist jahrelang vor ihrer eigenen Realität geflohen und hat dabei verdrängt sich mit den eigenen Gefühlen und Emotionen auseinander zu setzen. Im Verlauf des Buches entwickelt sie sich und wird erwachsen, trifft aber auch einige fragwürdige Entscheidungen.
Der Schreibstil von Emily Marie Lara ist sehr detailliert und schafft es einen genau in die Stimmung zu transportieren. Man sieht beim Lesen die Protagonistin Rosa vor sich und spürt ihren verlorenen und teilweise konfusen Zustand. Je weiter man liest, desto mehr setzt sich die Geschichte zusammen und man erfährt mehr darüber, warum Rosa einige Dinge tut und so denkt, wie sie denkt. Die Stimmung im Buch ist gedrückt und die Geschichte wühlt auf und rührt zu Tränen. Trotzdem kann ich das Buch weiter empfehlen, wenn man in den Zwanzigern ist und oft sehr an der Vergangenheit hängt.