nicht wie gedacht

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mariasbuecher Avatar

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„Nowhere Heart Land“ von Emily Marie Lara hat mit dem interessant gestaltetem Cover mein Interesse geweckt. Und auch der Klappentext klang vielversprechend - doch warm geworden bin ich mit der Protagonistin und der Story nicht.
Wir lernen Rosa kennen, die eigentlich in London wohnt und aufgrund privater Angelegenheiten zurück nach Deutschland kehr.
Rosa war für mich als Person leider überhaupt nicht greifbar und auch gar nicht nachvollziehbar in ihren Handlungen. Teilweise dachte ich einfach nur „ok, die braucht dringend professionelle Hilfe?“.
Hinzu kommt der gewöhnungsbedürftige Schreibstil und den Sprüngen zwischen der Vergangenheit und der Realität.
Wo sich Rosa nun „in ihrer Ablehnung trotzdem selbst findet“, ist mir aus der Geschichte nicht schlüssig geworden.
Insgesamt war das Buch für mich mehr verwirrend als angenehm zu lesen.