Schwierig, aber sprachlich stark
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen – und sprachlich hat es mich auch überzeugt. Die Sprache ist ruhig, klar und oft sehr schön. Es gab viele Sätze, bei denen ich hängen geblieben bin, weil sie so stimmig waren.
Inhaltlich habe ich allerdings keinen richtigen Zugang gefunden. Die Handlung ist eher vage, vieles bleibt angedeutet, und die Hauptfigur Rosa hat mich oft ratlos zurückgelassen. Ihre Gedanken sind sprunghaft, ihre Entscheidungen schwer nachvollziehbar. Dadurch ist mir der Einstieg schwer gefallen, und auch im Mittelteil zog es sich für mich etwas. Es war eher ein Durchhalten als ein Mitgerissenwerden.
Thematisch steckt da viel drin: Herkunft, Freundschaft, Erinnerung. Aber die Art, wie das erzählt wird – sehr fragmentiert, mit vielen Rückblenden – hat es mir schwer gemacht, mich emotional einzulassen. Vielleicht passt das zu Rosas innerer Unruhe, aber mir persönlich hat eine klarere Linie gefehlt.
Trotzdem: ein stilles, eigenwilliges Buch, das sicher seine Leser*innen findet. Für mich war es einfach nicht ganz das Richtige zur richtigen Zeit.
Inhaltlich habe ich allerdings keinen richtigen Zugang gefunden. Die Handlung ist eher vage, vieles bleibt angedeutet, und die Hauptfigur Rosa hat mich oft ratlos zurückgelassen. Ihre Gedanken sind sprunghaft, ihre Entscheidungen schwer nachvollziehbar. Dadurch ist mir der Einstieg schwer gefallen, und auch im Mittelteil zog es sich für mich etwas. Es war eher ein Durchhalten als ein Mitgerissenwerden.
Thematisch steckt da viel drin: Herkunft, Freundschaft, Erinnerung. Aber die Art, wie das erzählt wird – sehr fragmentiert, mit vielen Rückblenden – hat es mir schwer gemacht, mich emotional einzulassen. Vielleicht passt das zu Rosas innerer Unruhe, aber mir persönlich hat eine klarere Linie gefehlt.
Trotzdem: ein stilles, eigenwilliges Buch, das sicher seine Leser*innen findet. Für mich war es einfach nicht ganz das Richtige zur richtigen Zeit.