Sehnsucht nach Nützenberg

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marber Avatar

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Rosa muss zurück in ihre alte Heimat Deutschland fahren, um das Haus ihrer Oma zu verkaufen. Sie wartet auf den Notartermin und wohnt in dem Haus ihrer Oma. Sie schwelgt in Erinnerungen an ihre Zeit im Internat. Das Internat war ihr zweites Zuhause. Ihre viel zu jung verstorbene Mutter verbrachte ebenfalls ihre Schulzeit dort. Der Roman wechselt zwischen Gegenwart und Erinnerungen hin und her. Die Protagonistin fühlt sich in der Gegenwart einsam und flüchtet sich in den Alkohol und raucht zuviel. Rosa hat Schwierigkeiten mit dem Erwachsenwerden. Zwischendurch hatte ich Probleme am Roman dranzubleiben, weil sich die Geschichte etwas gezogen hat. Es gab aber auch einige lustige Stellen. Auch hat mir Rosa an einigen Stellen leid getan und man möchte sie in die Arme nehmen. Mir hat aber auch sehr gut gefallen, dass Rosa gegen Ende hin eine Wandlung im positiven Sinne durchmacht. Aber es blieben auch einige Fragen offen, und ich würde mir eine Fortsetzung wünschen. Es ist ein Buch,dass sicher viele Jungendliche ansprechen wird.