Zwischen Weltschmerz, Einsamkeit und Popkultur

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Der Titel Nowhere Heart Land klang für mich zuerst etwas platt - zwischen den Deckeln findet sich ein emotionales Auf und Ab der Gefühle der Protagonistin Rosa.

Es ist die Geschichte von Rosa und dem Internat, in dem sie groß wurde. Aber auch die Geschichte ihrer Mutter Conny, die viel zu früh starb.

In Rosas einsamer Welt verschwimmt Vergangenheit und Gegenwart. Die Einsamkeit kann man stark spüren, nicht nur erahnen. Ich bin begeistert von der Sprachgewalt der Autorin Emily Marie Lara, mit der sie den Leser komplett in den Kopf von Rosa zieht und Gefühle erzeugt.

Mir gefielen besonders gut auch, die Erwähnungen von Songzeilen aus meiner eigenen Jugend. Rosa ist im Buch 29 und wird bald 30.

Ich dachte zuerst nicht, dass dieses Buch mit diesem Titel mich in dieser Art mitnehmen würde - doch ich bin begeistert.

Fazit: Bisheriges Jahreshighlight