Ein Huhn träumt vom Fliegen – und zeigt, wie klug Träume sein können
„Nu Jork, Nu Jork!“ ist ein kluges, humorvolles und poetisches Kinderbuch, das mit viel Herz und einer guten Portion Sprachwitz erzählt, warum es manchmal mutiger ist, an Wunder zu glauben, als auf dem sicheren Boden zu bleiben. Henni, das Huhn mit Fernweh, ist eine Heldin, wie man sie sofort ins Herz schließt: neugierig, eigensinnig, mutig – und herrlich philosophisch.
Der Einstieg in die Geschichte ist charmant und pointiert geschrieben. Schon auf den ersten Seiten macht sich Hennis Unzufriedenheit mit dem ewig gleichen Hühnerhofleben bemerkbar. Ihr Gespräch mit dem Fuchs über das Lied „Nu Jork, Nu Jork“ – eine liebevolle Hommage an Frank Sinatra – ist nicht nur witzig, sondern auch tiefsinnig. Es wird schnell klar: Dieses Buch hat mehrere Ebenen. Für Kinder ist es ein Abenteuer, für Erwachsene eine kluge Erzählung über Sehnsucht, Lebenssinn und zweite Chancen.
Besonders schön ist die Verbindung aus Text und Illustration: Peter Gaymanns Zeichnungen ergänzen die Geschichte auf charmante Weise und verleihen ihr eine zusätzliche Leichtigkeit. Auch das Spiel mit Sprache und Ironie funktioniert hervorragend – das Buch nimmt junge Leserinnen und Leser ernst, ohne belehrend zu sein.
Ein weiterer Höhepunkt ist Hennis Begegnung mit Jonas auf dem Schiff. Die Dialoge zwischen Huhn und Mensch sind tiefgründig und zugleich wunderbar schräg – wer hätte gedacht, dass ein Huhn jemandem das Leben retten kann, indem es ihm den Sinn des Träumens zurückgibt?
Der Einstieg in die Geschichte ist charmant und pointiert geschrieben. Schon auf den ersten Seiten macht sich Hennis Unzufriedenheit mit dem ewig gleichen Hühnerhofleben bemerkbar. Ihr Gespräch mit dem Fuchs über das Lied „Nu Jork, Nu Jork“ – eine liebevolle Hommage an Frank Sinatra – ist nicht nur witzig, sondern auch tiefsinnig. Es wird schnell klar: Dieses Buch hat mehrere Ebenen. Für Kinder ist es ein Abenteuer, für Erwachsene eine kluge Erzählung über Sehnsucht, Lebenssinn und zweite Chancen.
Besonders schön ist die Verbindung aus Text und Illustration: Peter Gaymanns Zeichnungen ergänzen die Geschichte auf charmante Weise und verleihen ihr eine zusätzliche Leichtigkeit. Auch das Spiel mit Sprache und Ironie funktioniert hervorragend – das Buch nimmt junge Leserinnen und Leser ernst, ohne belehrend zu sein.
Ein weiterer Höhepunkt ist Hennis Begegnung mit Jonas auf dem Schiff. Die Dialoge zwischen Huhn und Mensch sind tiefgründig und zugleich wunderbar schräg – wer hätte gedacht, dass ein Huhn jemandem das Leben retten kann, indem es ihm den Sinn des Träumens zurückgibt?