Von der Stange auf die große Bühne: Hennis Reise ist ein Federleichtes Plädoyer für Träume.

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fönbo Avatar

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Die Sprache des Buchs ist warm, verspielt und voller Rhythmus, sie wechselt gekonnt zwischen kindlicher Neugier und kluger Ironie, dabei stets zugänglich, nie anbiedernd.

Die Hauptfigur Henni, ein Huhn mit Fernweh, wächst über sich hinaus: mutig, humorvoll und unerschrocken entdeckt sie eine Welt, die ihr eigentlich verschlossen bleiben sollte.

Ihre Entwicklung ist leise, aber kraftvoll. Sie lernt nicht nur das Fliegen, sondern auch das Fragen, das Zweifeln und das Träumen.

Inhaltlich schlägt die Geschichte elegant den Bogen vom engen Hühnerstall zur weiten Welt, ohne dabei ihre Bodenhaftung zu verlieren.

Der Aufbau ist episodisch, fast märchenhaft, mit einem klugen Wechsel zwischen leichten Momenten und tiefgründigen Gedanken.

Die Handlung funktioniert als Roadtrip im Miniaturformat. Eine kleine Reise mit großer Botschaft über Sehnsüchte, Freiheit und den Mut zur Veränderung.

Das Cover zeigt Hennis Blick gen Skyline von NYC und dem Himmel, um das poetische Herz der Geschichte sichtbar zu machen.

Dieses Buch beweist mit jeder Zeile: Selbst wer nicht fliegen kann, darf hoch hinausdenken.